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Montag, 5. Oktober 2015

Jugendgästehaus wird zur Notunterkunft

Bergneustadt. Das Jugendgästehaus in Bergneustadt-Hackenberg wird zur Notunterkunft für Flüchtlinge. Mitte Oktober werden knapp 100 Flüchtlinge dort erwartet. Bürgermeister Wilfried Holberg teilte dies in einer kurzfristig für den Abend einberufenen Bürgerversammlung in der Begegnungsstätte rund 60 Bergneustädter Bürgern mit. Dies sei eine Entscheidung des Landes NRW, an der die Stadt Bergneustadt nicht beteiligt worden sei, sagte Holberg: „Wir wurden auch nicht gefragt.“
Er sei am Donnerstag darüber in Kenntnis gesetzt worden, dass der Krisenstab in der Bezirksregierung Köln beschlossen habe, die Notunterkunft im Stadtteil Hackenberg einzurichten. Die Johanniter aus Wiehl wurden als Betreiber der Flüchtlingsunterkunft bestimmt. Steffen Lengsfeld, Regionalvorstand der Johanniter im Rheinland, sagt, auch er habe erst am Donnerstag davon erfahren und sich gleich mit der Stadt in Verbindung gesetzt. Mitte Oktober sollen die ersten knapp 100 Flüchtlinge aus Leverkusen kommen, wo sie derzeit in einer Turnhalle notdürftig untergebracht sind. Die Rahmenbedingungen für die Aufnahme so vieler Menschen seien im Jugendgästehaus gegeben, sagte Lengsfeld. Die nötigen Vorbereitungen bis zum vorbestimmten Termin am 15. Oktober zu realisieren, sei vorstellbar. Mit 97 bis 99 Personen werde die maximale Auslastung der Notunterkunft erreicht. Lothar Hesse, Geschäftsführer des Trägervereins des Jugendgästehauses, hatte grünes Licht für die Umwandlung in eine Notunterkunft gegeben. Wilfried Holberg betonte: „Die Stadt ist bei Fragen von Organisation und Handhabung außen vor. Die Trägerschaft übernehmen die Johanniter. Der Sicherheitsdienst wird von der Bezirksregierung geregelt.“

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