Stichworte

1945 Abschiebung AfD Afghanistan Afrika Albanien Algerien Alltag Amok Angst Ankerzentrum Anschlag Araber Arbeit Arbeitslosigkeit Armut Asylbewerber Asylrecht Ausbildung Australien Baden-Württemberg Balkan Bayern Belgien Bergneustadt Berlin Betrug Bevölkerung Bildung BKA Bonn Brandstiftung Braunschweig BRD Bulgarien Bundespolizei Bundespräsident Bundeswehr CDU Clan CSU Dänemark Demographie Demonstration Desinformation Diskussion Drogen Dublin-Abkommen Duisburg Düsseldorf Ehre Einwanderungsgesetz England Enteignung Eritrea EU Familie Fazit Flucht Flüchtlinge Frankfurt Frankreich Gabriel Gefängnis Gericht Geschichte Gesetz Gesundheit Gewalt Grenzsicherung Griechenland Großbritannien Grüne Hamburg Helfer Hessen Hilfe Hotspot Hunger Integration Irak Iran IS Islam Israel Italien Jugendliche Kanada Katastrophe Kinder Kindergeld Kirche Klima Köln Konkurrenz Kontrolle Körperverletzung Kosovo Kosten Krankheit Krieg Kriminalität Kritik Kroatien Kultur Kurden Leserbrief Libanesen Lüge Lybien Marokko Mazedonien Medien Merkel Messer Mexiko Migranten Mittelmeer Mord negativ Niederlande Niedersachsen Nordafrikaner Notunterkunft NRW Obdachlose Oberberg Opfer Österreich Osteuropa Palästinenser Pflege Politik Polizei Presse Problem Quote Raub Rechtsextremismus Regierung Registrierung Religion Roma Route Rückkehr Ruhrgebiet Rumänien Ründeroth Russland-Deutsche Salafisten Saudi Arabien Saudi-Arabien Scheitern Schleswig-Holstein Schleuser Schule Schulpflicht Schweden Schweiz Seehofer Seenotrettung Serbien Slowenien Sozialleistungen Spanien SPD Spenden Sprache Statistik Steuer Studie Südosteuropa Syrien Tafel Terror Toleranz Totschlag Tradition Tunesien Türkei Türken Umfrage UN Ungarn Urteil USA Vergewaltigung Vertreibung Vorurteile Wachstum Wahlen Waldbröl Werte Willkommenskultur Wirtschaft Wohnraum Zuwanderung

Dienstag, 11. Dezember 2018

Ermittler sicher – Flüchtlinge in Ankerzentrum wollten Polizisten töten

Bamberg. Bei einer Randale im oberfränkischen Ankerzentrum sollen Flüchtlinge in Tötungsabsicht auf Polizisten losgegangen sein. Den eritreischen Staatsangehörigen wird auch besonders schwere Brandstiftung vorgeworfen. Die Männer sollen am frühen Dienstagmorgen mit weiteren Bewohnern des Heims in Bamberg Sicherheitsmitarbeiter und Polizisten angegriffen und sich verbarrikadiert haben. Zudem sollen sie in einer Wohnung ein Feuer gelegt haben. Die vier Hauptverdächtigen sollen am Mittwoch dem Haftrichter vorgeführt werden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. 

Mittwoch, 28. November 2018

Syrische Flüchtlingsfamilie greift Polizisten an

Köln/Herford – Ihr Sohn hat am vergangenen Dienstag in der JVA Herford einen Selbstmord begangen – als Polizisten am Dienstag den Eltern die Todesnachricht überbracht haben, kam es zum Angriff auf die Beamten! Rückblick: Ein 17-jähriger Syrer hatte sich in seiner Zelle stranguliert. Und das, obwohl er unter Beobachtung stand, weil er als suizidgefährdet galt. Nur einen Monat zuvor wurde der Jugendliche aus dem Knast in Iserlohn nach Herford verlegt. Der junge Mann galt als verhaltensauffällig, saß eine zweijährige Haftstrafe wegen Bedrohung, versuchter Körperverletzung, Nötigung und Diebstahl ab. 
Als Polizisten gegen 14.20 Uhr zusammen mit Notfallseelsorgern in Köln-Hohlweide die Angehörigen über dessen Ableben benachrichtigen wollten, wurden sie vom Vater (41), der Mutter (36) sowie dem Bruder (19) des Verstorbenen mit Faustschlägen angegriffen. Ein Polizist wurde verletzt. Erst dank hinzugerufener Einsatzkräfte wurde die Situation beruhigt. Zur Verhinderung weiterer Angriffe wurde der 19-Jährige in Gewahrsam genommen. Gegen das Trio wird jetzt wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt

Mittwoch, 31. Oktober 2018

Angela Merkel: Die Chronik ihrer Fake-Versprechen

1. Zuwanderung, Asyl 
Angela Merkel auf dem 17. Parteitag der CDU in Leipzig, am 1. Dezember 2003 (Seite 32 unten): „Wir erleben es doch in vielen sachpolitischen Diskussionen: Kaum einer kann sich doch verkneifen, uns in der Zuwanderungsdiskussion sofort in eine rechte Ecke zu stellen. Ich habe über die Fragen ‚Wie empfinden Menschen ihr persönliches Leben?' und ‚Glauben sie, dass es gerecht zugeht?' gesprochen. Man muss natürlich darüber sprechen, dass es den Missbrauch des Asylrechts gibt. Man muss natürlich sagen: Die Folge können nur Steuerung und Begrenzung von Zuwanderung sein. Alles andere wird in der Bevölkerung keine Akzeptanz finden. Deshalb kämpfen wir, unter anderem Peter Müller, Wolfgang Bosbach, für unseren Weg, ganz hart und ganz entschieden.“ 
Merkel in einem Zeitungsinterview im August 2018: „Das Grundrecht auf Asyl für politisch Verfolgte kennt keine Obergrenze; das gilt auch für die Flüchtlinge, die aus der Hölle eines Bürgerkriegs zu uns kommen“. 
„In der Flüchtlingsdebatte überschlagen sich die Ereignisse“, schrieb die FAZ am 18. August 2018: „Den Auftakt machte die Kanzlerin, die in Spanien eine Wahrheit entdeckte, die man im Berliner Kanzleramt lange nicht gefunden hatte. Merkel bezeichnete die derzeitigen europäischen Asylregeln als ‚nicht funktionsfähig‘. Das sogenannte Dublin-System sieht vor, dass in der Regel jener Staat für einen Flüchtling zuständig ist, in dem er zuerst den Boden der EU betritt. ‚Nach der Theorie‘ dürfe deshalb nie ein Flüchtling in Deutschland ankommen, so die deutsche Regierungschefin. Das entspreche aber ‚nicht der Realität‘. Mit anderen Worten: Das europäische Asylrecht wird seit Jahren unzureichend durchgesetzt, offiziell bestätigt von der Kanzlerin.“ 

10 Argumente, warum die derzeitige Asylpolitik nicht moralisch ist

Eine kurze Geschichte über die Moral in der Asylpolitik – gleichzeitig eine Argumentationshilfe für die einen und eine Gelegenheit zum Nachdenken für die anderen. Die Argumente sind nicht neu, aber sie werden selten in einem Text zusammengefasst. 

München: Sechs afghanische Asylbewerber sollen Jugendliche vergewaltigt haben

München. Sechs junge Afghanen stehen im Verdacht, eine 15-Jährige in München sexuell missbraucht zu haben. Nach Informationen des Bayerischen Rundfunks liegen die Taten rund vier Wochen zurück. Demnach hat ein 15-jähriges Mädchen Ende September angegeben, in mehreren Münchner Wohnungen von insgesamt sechs jungen Afghanen sexuell missbraucht worden zu sein. Das Mädchen soll einzeln an verschiedenen Tagen von den jungen Männern missbraucht worden sein. Möglicherweise ist das Mädchen so eingeschüchtert worden, dass es dem Drängen der Männer nachgekommen ist. Bei einem der Männer handelt es sich nach Informationen des BR-Polizeiexperten Oliver Bendixen um den Ex-Freund des Mädchens. 

Zweifel an IS-Begegnung von Jesidin in Schwäbisch Gmünd

Schwäbisch-Gmünd. Der Fall einer traumatisierten Jesidin, die ihren Peiniger in Deutschland wiedererkannt haben will, könnte eine überraschende Wendung nehmen. Die "Südwest Presse" (Mittwoch) berichtete, dass Behörden inzwischen Zweifel an der Geschichte hegen. Es gebe den Verdacht, dass der Vater seine Tochter instrumentalisiert habe. Er soll nach Angaben der Zeitung verlangt haben, dass Deutschland weitere Angehörige seiner Familie aufnehme - andernfalls habe er eine Medienkampagne angedroht. Dass es diesen Verdacht gibt, wurde am Mittwoch auch der Deutschen Presse-Agentur bestätigt. Die Jesidin Aschwak Hadschi Hamid Talo war 2015 nach Deutschland geflüchtet, hatte das Land im August aber wieder verlassen, nachdem sie nach eigener Aussage in Schwäbisch Gmünd in Baden-Württemberg ihren Peiniger von der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) gesehen hatte. Sie kehrte Ende September nach Baden-Württemberg zurück. Die Bundesanwaltschaft wollte sich auch am Mittwoch mit Hinweis auf das laufende Ermittlungsverfahren nicht zu dem Fall äußern. Aschwak war nach eigenen Angaben 2014 im Nordirak von der Terrormiliz IS verschleppt, an ein IS-Mitglied verkauft und missbraucht worden.

Freitag, 26. Oktober 2018

Vergewaltigung in Freiburg - 7 syrische "Einzelfälle"

Freiburg - Die Tat ereignete sich nach einem Diskothekenbesuch in einem Freiburger Industriegebiet. Nach einer mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung in Freiburg hat die Polizei nun acht Männer festgenommen. Ihnen wird vorgeworfen, eine junge Frau vergewaltigt zu haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten. Die sieben Syrer und Deutscher sitzen unter dringendem Tatverdacht in Untersuchungshaft. Am Opfer hatten die Ermittler Körperspuren eines 19 Jahre alten Syrers gefunden. Diese führten zur Aufklärung des Falls, wie es heißt. Der Mann war wegen anderer Straftaten in der DNA-Datei. (dpa)

Samstag, 20. Oktober 2018

Clankriminalität in NRW - so schön kann Familie(nnachzug) sein

Recklinghausen - Beamte der Polizei, des Zolls und der Steuerfahndung haben am Freitagabend bei einer Großrazzia in Marl mehrere Geschäfte, Personen und Fahrzeuge kontrolliert. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, wurden fünf Shisha-Bars und vier Sportsbars überprüft. Ein Lokal wurde noch am Abend stillgelegt. Es sei bereits die dritte Aktion dieser Art innerhalb von kurzer Zeit, die unter die Zuständigkeit der Polizei Recklinghausen falle. Im Mittelpunkt der Kontrollen standen nach Angaben der Polizei Verstöße gegen gaststättenrechtliche Bestimmungen, das Jugendschutzgesetz, das Nichtraucherschutzgesetz, das Betäubungsmittelgesetz, die Straßenverkehrsordnung oder auch Ruhestörung.

Dienstag, 16. Oktober 2018

Geiselnahme - Durchsuchung in Kölner Flüchtlingsunterkunft

Köln - Bei einer Durchsuchung in der Wohnung des Geiselnehmers haben Ermittler umfangreiches Beweismaterial sichergestellt. Explosive Stoffe fanden die Beamten bei der Durchsuchung nach Rundschau-Informationen nicht. Die Razzia fand in einer Flüchtlingsunterkunft in Köln statt. „Die sichergestellten Gegenstände, darunter umfangreiches Datenmaterial, werden nun ausgewertet“, sagte eine Polizeisprecherin.

Samstag, 29. September 2018

Messerattacke durch 19-jährigen Asylbewerber

Ravensburg. Nach dem Messerangriff in der Ravensburger Innenstadt geht es dem lebensgefährlich verletzten Opfer besser. Es befinde sich mittlerweile außer Lebensgefahr, teilte die Polizei per Twitter am Samstagmittag mit. Nach dem Messerangriff mit drei Verletzten am Freitagnachmittag sucht die Polizei nach dem Motiv des Täters. Festgenommen wurde ein 19 Jahre alter Asylbewerber aus Afghanistan. Bei den Opfern handelt es sich um zwei syrische Asylbewerber und einen Deutschen. (dpa)

Montag, 24. September 2018

Erneute Massenschlägerei – 20-Jähriger zeitweise in Lebensgefahr

Bonn - Binnen eines Monats ist der Hofgarten der Uni – nicht erst seit dem Verschwinden des Bonner Lochs vor dem Hauptbahnhof als Drogenumschlagplatz bekannt – zum Tatort einer Massenauseinandersetzung geworden. Diesmal allerdings wurde ein 20-Jähriger so schwer verletzt, dass er zeitweise in Lebensgefahr schwebte.

Mittwoch, 19. September 2018

Fall Chemnitz: Dritter Tatverdächtiger weiter auf der Flucht

Dresden/Chemnitz - Rund drei Wochen nach der Tötung eines 35-jährigen Deutschen in Chemnitz wird nach Angaben der Ermittler intensiv nach einem dritten Tatverdächtigen gefahndet. „Bislang fehlt aber weiter eine heiße Spur”, sagte die Chemnitzer Oberstaatsanwältin Ingrid Burghart am Mittwoch. Dem 22-jährigen Iraker wird gemeinschaftlicher Totschlag vorgeworfen. Ein 23-jähriger tatverdächtiger Syrer sitzt bereits in Untersuchungshaft. Gegen einen ebenfalls 22 Jahre alten Iraker war am Dienstag der Haftbefehl aufgehoben worden, weil gegen ihn kein dringender Tatverdacht mehr vorliegt.

Donnerstag, 13. September 2018

Berlin - Begleitet von einem größeren Aufgebot der Polizei ist in Berlin der erschossene Intensivstraftäter Nidal R. bestattet worden. Nach Angaben aus Polizeikreisen kamen rund 1500 Trauergäste zu dem Friedhof in Schöneberg. Die Friedhofsverwaltung sprach von bis zu 2000 Menschen.

Montag, 3. September 2018

Afghanischer Flüchtlingsjunge (angeblich 10) vergewaltigt gleichaltrigen deutschen Mitschüler auf Klassenfahrt

Berlin - Nach einem Fall von Vergewaltigung an einer Berliner Grundschule wird das registrierte Alter des zehnjährigen mutmaßlichen Haupttäters nicht in Frage gestellt. „Es gibt keinen Zweifel am Alter“, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Montag. Daher ermitteln die Berliner Polizei und die Staatsanwaltschaft in dem Fall nicht mehr, weil der Haupttäter und seine beiden Mittäter juristisch Kinder und damit nicht strafmündig sind.

Montag, 20. August 2018

Razzia bei zwei verfeindeten Großfamilien

NIENBURG. Unter dem Schutz von Spezialeinheiten aus 13 Bundesländern haben Hunderte Polizisten in Niedersachsen Wohnungen und Häuser von zwei rivalisierenden Großfamilien durchsucht. Sie rückten am Mittwochmorgen gegen vier Uhr an, um 23 Objekte in Nienburg und Umgebung zu durchsuchen. Dort hatten sich die Großfamilien im Juli auf offener Straße eine Auseinandersetzung geliefert.

Donnerstag, 9. August 2018

Systematische Kindergeldabzocke durch Rumänen und Bulgaren

Duisburg - Systematischer Kindergeldmissbrauch muss aus Sicht von SPD-Chefin Andrea Nahles mit allen staatlichen Mitteln als organisierte Kriminalität bekämpft werden. „Es ist klar, dass wir Missbrauch und organisierter Kriminalität einen Riegel vorschieben müssen”, sagte Nahles bei einem Besuch der Arbeiterwohlfahrt in Duisburg. Im Juni hat die Zahl an Kindern, die im EU-Ausland leben und vom deutschen Staat Kindergeld erhalten, mit 268.336 einen neuen Rekord erreicht. Mehrere Oberbürgermeister sprechen von einer alarmierenden Zunahme einer Migration in das deutsche Sozialsystem. (dpa)

Samstag, 28. Juli 2018

Schiffbrüchige Flüchtlinge und kein Ende - Die meisten wollen nach Deutschland

Motril. Den ganzen Tag war der orangefarbene Seenotrettungskreuzer „Rio Aragón“ vor der südspanischen Küste im Einsatz. Mehr als 100 Menschen fischten die Retter binnen weniger Stunden aus dem Wasser, darunter auch zwei Babys. Die schiffbrüchigen Migranten waren in vier kleinen Booten unterwegs. Kleine, wackelige Kähne aus Holz oder Gummi, die in Spanien „pateras“ genannt werden. „So geht das fast jeden Tag“, sagt Juan Alcausa. Der Koordinator des Roten Kreuzes im südspanischen Küstenort Motril wartet mit seinem Team im Hafen auf die Geretteten. Jetzt, wo das Meer ruhiger sei, schicken die Menschenschlepper auf der anderen Seite des Mittelmeers besonders viele Flüchtlingsboote auf die Reise. Das sei wohl erst der Anfang.

Sturm auf Ceuta

MADRID. Nun wächst auch der Migrationsdruck auf Spaniens Nordafrika-Exklaven. Am Donnerstagmorgen stürmten annähernd 1000 Flüchtlinge und Migranten den Grenzzaun Ceutas. Rund 600 schafften es in die spanische Nordafrika-Exklave, die von marokkanischem Territorium umgeben ist.

Bald mehr „sichere Herkunftsländer“?

BERLIN. 41 weitere Staaten könnten derzeit als sichere Herkunftsländer eingestuft werden, wenn die Bundesregierung bei ihrer Definition bleibt, alle Regionen mit einer Schutzquote von unter fünf Prozent als „sicher“ anzusehen. Das geht nach Berechnungen unserer Redaktion aus der jüngsten Asylstatistik des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge für das erste Halbjahr 2018 hervor.

Schlag gegen kriminelle Araber-Clans in Berlin

BERLIN. Geldwäsche, Drogenhandel, Missachtung des Staates: Seit Jahren beklagen Politiker und Ermittler in Berlin, wie schwer es ist, in die Strukturen kriminell agierender Großfamilien einzudringen und ihnen das Handwerk zu legen. Nun können Landeskriminalamt und Staatsanwaltschaft mit der vorläufigen Beschlagnahme von 77 Immobilien im Wert von mehr als neun Millionen Euro erstmals einen größeren, sichtbaren Erfolg verbuchen. Die Eigentumswohnungen und Mehrfamilienhäuser sollen mit Geld aus Straftaten wie einem Sparkasseneinbruch von 2014 gekauft worden sein.

Rettungsschiffe erzeugen Sogwirkung

Zum Bericht über den Präses und Flüchtlingsbeauftragten der rheinischen Landeskirche, Manfred Rekowski, der Flüchtlingshelfer auf Malta besuchte, schreibt ein Leser. Der EKD-Flüchtlingsbeauftragte Rekowski besuchte medienwirksam Valetta. Dort beklagte er sich über festgesetzte private Rettungsschiffe.

Dienstag, 24. Juli 2018

Mindestens 30 Faustschläge ins Gesicht - 22-Jähriger Deutsch-Afrikaner vergewaltigte Frau an Karneval

Köln - Während am Montag in Saal 23 des Landgerichts die Anklage gegen einen 22-Jährigen verlesen wird, stockt so manchem Zuhörer der Atem. Mit äußerster Brutalität soll der Angeklagte am Karnevalsfreitag 2017 um 2.18 Uhr auf der Zülpicher Straße eine junge Frau überfallen und vergewaltigt haben. Mindestens 30 Faustschläge soll er der Frau ins Gesicht versetzt haben, um ihren Widerstand zu brechen. Die Frau wurde schwer verletzt.

Samstag, 21. Juli 2018

Familienplanung wäre das Gebot der Stunde

Die Rundschau berichtet in einer kurzen Notiz aus einem Bericht der „Deutschen Stiftung Weltbevölkerung“ von zwei Zahlen, die jeder von uns im Kopf haben sollte, wenn er sich mit den aktuellen Fragen der illegalen Immigration nach Europa beschäftigt: Zurzeit leben danach 7,635 Milliarden Menschen auf der Erde und jede Sekunde kommen 2,6 neue Erdenbürger hinzu.

Politikposse um abgeschobenen Gefährder Sami A.

DÜSSELDORF. Der Minister bleibt ruhig. Gerade hat SPD-Fraktionsvize Sven Wolf damit gedroht, ihn anzuzeigen. Er hat Joachim Stamp (FDP) Rechtsbruch vorgeworfen, das Auslösen einer Verfassungskrise, Missachtung der Gewaltenteilung und ganz am Ende auch noch Selbstjustiz. Doch der NRW-Flüchtlingsminister bleibt gelassen: „Sie haben ja schon den Bundesinnenminister angezeigt, dann können Sie mich ruhig auch noch anzeigen“, erwidert er.

NRW: Eltern müssen für Burkinis zahlen

DÜSSELDORF. Die Steuerzahler müssen nicht die Anschaffung von Burkinis für den Schwimmunterricht islamischer Schülerinnen finanzieren. Das hat Nordrhein-Westfalens Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) in einer am Dienstag veröffentlichten Antwort auf eine AfD-Anfrage bekräftigt.

Viele Bewerber für Familiennachzug

BERLIN. Der 1. August ist für Flüchtlinge mit einem nur eingeschränkten Schutzstatus ein wichtiges Datum. Ab diesem Stichtag dürfen sie wieder Familienangehörige nach Deutschland holen. Allein den Botschaften rund um Syrien, also in der Türkei, in Jordanien, im Libanon und im Nordirak, liegen nach Angaben des Auswärtigen Amts dafür bereits 28 000 Terminwünsche von Flüchtlingen vor.

Flüchtlinge als Altenpfleger

DÜSSELDORF. Wenn Daniel Ghanem Juuma (25) und Kamal Murad Siedo (21) durch die Tür kommen, ist die Freude im Seniorenheim groß. Behutsam helfen sie den Bewohnern beim Aufstehen, waschen sie, verteilen Essen oder messen den Blutdruck. „Die Leute freuen sich, wenn wir Deutsch mit ihnen sprechen“, sagt Ghanem Juuma. 2015 flohen die beiden aus dem Irak, seit dem vergangenen Jahr machen sie in Düsseldorf eine Ausbildung zum Altenpflegehelfer.

Montag, 25. Juni 2018

Serbischer Familienclan belagert Kölner Herzzentrum - Ärzte bedroht

Köln - Polizeieinsatz an der Uniklinik: Nach dem Tod einer Sechsjährigen in der vergangenen Woche hat der Vater des Mädchens die behandelnden Ärzte bedroht. Der 54-Jährige hatte sich mit seiner Großfamilie vor dem Herzzentrum versammelt. Die Polizei bewachte die die Klinik. Gegen den Mann wurde Strafanzeige gestellt.

Kosovo-Flüchtling tötet Ehefrau im Rhein-Sieg-Kreis mit 39 Beilhieben

Bonn/Siegburg -Ein Mann hat seine Ehefrau mit 39 Beilhieben getötet und wird dafür in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Die Unterbringung ordnete das Bonner Landgericht an, wie am Montag bekannt wurde. Der 37-Jährige aus dem Kosovo habe sich in einem „Wahnsystem“ befunden, als er seine 28 Jahre alte Frau tötete. Da er die Tat im Zustand der Schuldunfähigkeit begangen habe, könne er nicht wegen Totschlags verurteilen werden.

Samstag, 23. Juni 2018

Kieferbruch, ausgeschlagene Zähne - Flüchtling greift Notärztin an

München - Ein junger Mann hat eine Notärztin in Ottobrunn bei München mit einem Flaschenwurf schwer verletzt. Die Frau erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma, einen Kieferbruch, mehrere ausgeschlagene Zähne und Schnittverletzungen im Gesicht, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Auch ein Sanitäter wurde verletzt. Zuvor soll der 20 Jahre alte Verdächtige zwei Betreuerinnen eines Jugendhauses angegriffen und verletzt haben. Der Mann wurde am Samstag in Haft genommen.

Sonntag, 17. Juni 2018

„Wir betreiben seit Jahren nur noch Schadensbegrenzung“

Euskirchen - Franco Clemens ist Streetworker. Als Erzieher und Anti-Aggressionstrainer, sei die „Straßenarbeit“ seine große Profession, sagt er. Seit mehr als 20 Jahren in der niedrigschwelligen Brennpunktarbeit tätig, gehe er dahin, wo es wehtut. Die Stadtviertel, in denen junge Menschen mit wenig positiven Zukunftsaussichten, hoher Arbeitslosigkeit und großer Frustration zusammenkommen, sind seine Wirkungsstätte.

Donnerstag, 14. Juni 2018

Tunesier stellte vorsätzlich biologische Waffen her

Köln - Der Tunesier, in dessen Kölner Wohnung hochgiftiges Rizin gefunden wurden, hat nach Erkenntnissen der Bundesanwaltschaft vorsätzlich biologische Waffen hergestellt. Es bestehe deswegen dringender Tatverdacht, teilte die Justizbehörde am Donnerstag in Karlsruhe mit. Es gebe jedoch keine Anhaltspunkte für eine „konkretisierte Anschlagplanung“ oder eine Mitgliedschaft des Beschuldigten in einer terroristischen Vereinigung.

15-Jährige trennte sich von Tatverdächtigem – „Das war ihr Todesurteil“

Mönchengladbach - Er konnte es wohl nicht ertragen, sie zu verlieren. Wenn sich Iuliana R. von ihm trenne, bringe er sie um, habe der 17-Jährige Freunden gegenüber angedroht, schilderte der Leiter der Mordkommission, Ingo Thiel, am Donnerstag in Mönchengladbach. Die 15-Jährige, die alle Iulia nannten, konnte es allerdings nicht mehr ertragen, dass er sie nur für sich haben wollte - kein Kontakt zu Freunden mehr, nur er. „Die Kleine wollte das nicht mehr. Sie hat sich zurückgezogen“, sagte Thiel. „Das war ihr Todesurteil.“

Bulgarische Teenager setzen sich nach Missbrauch von Mädchen ins Ausland ab

Velbert -Nach dem mutmaßlichen schweren Missbrauch einer 13-Jährigen in Velbert haben sich zwei der Tatverdächtigen mitsamt ihren Familien abgesetzt. Die Ermittler halten es für möglich, dass die beiden Jugendlichen sich mit ihren Eltern ins Ausland abgesetzt haben, wie ein Sprecher der Wuppertaler Staatsanwaltschaft am Donnerstag sagte. Sie stammen wie die bereits in U-Haft sitzenden weiteren sechs Tatverdächtigen aus Bulgarien. „Wir haben auch bei den Vermietern nachgefragt. Die Wohnungen sind leer“, sagte der Staatsanwalt. Im April sollen sich acht Jugendliche im Alter zwischen 14 und 16 Jahren an einem 13-Jährigen Mädchen vergangen haben. Sie sollen ihr Opfer zuvor in einem Freibad belästigt und es auf dem Heimweg in ein Waldstück gezerrt und dort schwer missbraucht haben. Sechs der Jugendlichen konnten festgenommen werden, nach den zwei weiteren werde gefahndet. (dpa)

Dienstag, 12. Juni 2018

Frauenbild einiger Flüchtlinge als große Herausforderung

Berlin - Mit der Flüchtlingswelle in den Jahren 2015 und 2016 kamen vor allem junge, muslimische Männer nach Deutschland, aus Syrien, aus Afghanistan und aus dem Irak. Es gibt keinen Grund, diese Männer unter den Generalverdacht der Gefährlichkeit und Übergriffigkeit zu stellen. Aber es lassen sich einige dramatische Einzelfälle aufzählen, die Anlass sein müssen, das Frauenbild auch anderer muslimischer Migranten zu hinterfragen: Die ermordete Studentin in Freiburg, das erstochene Mädchen von Kandel, der Fall von Susanna B. 

Sonntag, 29. April 2018

Mehrheit scheitert bei Deutschtest im Integrationskurs

Berlin - Mehr als die Hälfte aller Zuwanderer besteht einem Zeitungsbericht zufolge den Deutschtest am Ende der Integrationskurse nicht. Wie die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ unter Berufung auf Zahlen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) berichtet, besuchten im vergangenen Jahr 339.578 Menschen erstmals einen Integrationskurs. Davon machten 289.751 später auch beim Sprachtest am Kursende mit. Von ihnen erreichten 48,7 Prozent das Kursziel „B1“. Vier von zehn (40,8 Prozent) kamen immerhin noch auf das niedrigere Sprachniveau „A2“, der Rest blieb darunter.

Mittwoch, 24. Januar 2018

Sieben Verletzte – Messerstecherei zwischen zwei Familien

Bornheim - In einer Flüchtlingsunterkunft an der Goethestraße in Bornheim hat es am Abend eine Auseinandersetzung mit mehreren Verletzten gegeben. Das haben Bewohner berichtet. Die Polizei bestätigte, dass eine irakische und eine syrische Familie aneinandergeraten waren.

Freitag, 5. Januar 2018

Afghanischer Flüchtling sticht auf 17-Jährige ein

Darmstadt. Nach lebensgefährlichen Messerstichen auf ein 17-jähriges Mädchen in Darmstadt lässt die Staatsanwaltschaft das Alter des mutmaßlichen Täters, eines jungen Flüchtlings, überprüfen. Dazu werde ein Gutachten erstellt, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Freitag. Der 16-jährige Afghane soll seine Ex-Freundin zwei Tage vor Weihnachten mit mehreren Messerstichen schwer verletzt haben, er sitzt in Untersuchungshaft.

Donnerstag, 4. Januar 2018

Mehr Gewalt durch junge Flüchtlinge

Berlin - Junge und männliche Flüchtlinge sorgen dafür, dass die Zahl der Gewaltdelikte ansteigt. 2016 habe es in Niedersachsen 10,4 Prozent mehr Gewalttaten gegeben als 2014, so eine Studie des Kriminologen Christian Pfeiffer. Diese Zunahme sei zu mehr als 90 Prozent Flüchtlingen zuzurechnen. Insgesamt hat sich die Zahl der Fälle mit tatverdächtigen Flüchtlingen zwischen 2014 und 2016 in Niedersachsen um 241 Prozent erhöht.

Dienstag, 2. Januar 2018

Toter in Asylbewerberunterkunft

Hattersheim. Bei einer Auseinandersetzung in einer Asylbewerberunterkunft im hessischen Hattersheim ist ein 39 Jahre alter Mann ums Leben gekommen. Man gehe derzeit von einem Gewaltdelikt aus, sagte ein Polizeisprecher. Nach Angaben der Polizei wurde am Tatort eine leblose Person auf dem Boden liegend gefunden. Der aus Afghanistan stammende Mann sei trotz notfallmedizinischer Behandlung seinen schweren Stichverletzungen erlegen. Die Polizei nahm einen Verdächtigen fest. Dabei handele es sich um einen 26-jährigen Bewohner des Asylbewerberheimes aus Syrien.

Union und SPD streiten über Alterstests für Flüchtlinge

Die tödliche Messerattacke auf eine 15-Jährige in Kandel hat eine politische Debatte ausgelöst: Fünf Tage vor dem Beginn der Sondierungsgespräche streiten Politiker von CDU, CSU und SPD über eine flächendeckende Altersfeststellung bei jungen Flüchtlingen.