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Mittwoch, 23. Oktober 2019

Deutschland ist "bunt" - BKA verhinderte sieben Terroranschläge

Berlin - Die Sicherheitsbehörden in Deutschland haben nach Angaben des Chefs des Bundeskriminalamts, Holger Münch, seit dem Anschlag im Dezember 2016 auf dem Berliner Breitscheidplatz sieben Anschläge verhindert. Heute könnten Mängel im ausländerrechtlichen Verfahren sowie bei der Beobachtung und Strafverfolgung des späteren Attentäters Anis Amri so nicht mehr passieren, sagte er der „Rheinischen Post“ (Mittwoch). 
Drei wesentliche Schwachstellen habe es damals gegeben. „Erstens: Das ausländerrechtliche Verfahren gegen den Täter Anis Amri war nicht konsequent zum Ziel geführt worden. Das würde so heute nicht mehr passieren“, sagte Münch. Zweitens seien die Strafverfahren gegen Amri in den verschiedenen Bundesländern nicht zusammengeführt worden. 
Und drittens verfolge man heute konsequent einen personenorientierten Ansatz. Man schaue also nicht nur auf den konkreten Gefährdungssachverhalt, sondern auch auf die Person und deren Gefährlichkeit. „2016 gab es Hinweise auf einen möglichen Anschlag von Amri mit Schnellfeuergewehren. Dieser Verdacht erhärtete sich nicht. Heute würde nicht nur dieser Sachverhalt, sondern die Person Amri stärker in den Fokus genommen werden.“ Die Zahl islamistischer Gefährder habe sich seit 2013 mehr als verfünffacht - auf heute rund 680, sagte Münch.

Dienstag, 8. Oktober 2019

Limburg ist "bunt" - Illegaler Syrer begeht Mordanschlag mit geklautem Lkw

Limburg/Berlin. Ein Mann stiehlt in der Innenstadt von Limburg einen Lastwagen, rammt mehrere Autos und verletzt acht Menschen. Wegen der Tatvorwürfe versuchter Mord, gefährliche Körperverletzung und gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr ist am Dienstag Haftbefehl gegen einen 32-jährigen Tatverdächtigen erlassen worden. Der Syrer sitzt in Untersuchungshaft, wie ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Abend sagte. Zu den Hintergründen der Gewalttat und zum Motiv des Mannes machte der Sprecher keine Angaben. 

Freitag, 4. Oktober 2019

Düsseldorf ist "bunt" - Flucht vor hunderten Störern

Düsseldorf. Nach der dreimaligen Räumung des Düsseldorfer Rheinbads im Sommer enthüllt ein neuer Bericht der Stadtverwaltung Details zu den ersten beiden Tumulten. Demnach habe vor der ersten Räumung am 29. Juni eine Gruppe von 300 bis 400 Menschen begonnen, das Aufsichtspersonal zu attackieren – das habe sich daraufhin in den Schwimmmeisterraum geflüchtet. Am 30. Juni habe eine Gruppe von rund 100 Jugendlichen die angerückte Polizei verfolgt und beschimpft.

Mittwoch, 2. Oktober 2019

Köln ist "bunt" - 15-jähriger "Asylbewerber" begeht Straßenraub

Köln - Polizisten haben am späten Sonntagabend einen Jugendlichen auf der Komödienstraße in der Kölner Innenstadt vorläufig festgenommen. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte der 15-Jährige gemeinsam mit einem noch unbekannten Komplizen einen 25-jährigen Kölner ausgeraubt. Nur einen Tag zuvor hatten Beamte der Wache Kalk den Minderjährigen kennengelernt, als er die Dienststelle aufsuchte, um im Anschluss seiner Einreise nach Deutschland Asyl zu beantragen. Die zwei Angreifer sollen den Geschädigten in einen Torbogen an einem Brauhaus am Bahnhofsvorplatz gedrückt und ihm das Portemonnaie aus der Hosentasche gerissen haben. Der Überfallene verfolgte den 15-jährigen Angreifer und hielt in fest, bis die Polizei kam. Die noch volle Geldbörse entdeckten die Polizisten in Tatortnähe, ebenso wie ein Taschenmesser, das allem Anschein nach dem 15-Jährigen gehört. Der Jugendliche sitzt in Untersuchungshaft. (ken)

Dienstag, 1. Oktober 2019

Iserlohn ist "bunt" - Kosovare fährt nach Streit in Menschengruppe

Iserlohn. Ein 33-Jähriger soll seinen Wagen in Iserlohn in eine Menschengruppe gesteuert und zwei Personen leicht verletzt haben. Der aus dem Kosovo stammende Mann sei festgenommen worden und solle noch am Montag vernommen werden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Hagen mit. Einen politischen Hintergrund schlossen die Ermittler aus. Demnach hatte der Hagener Handwerkerarbeiten ausgeführt und sich mit acht Mitarbeitern seines Auftraggebers gestritten. Schließlich sei er seinen Kleinwagen gestiegen und in die Gruppe gefahren. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, wurde der Mann wieder frei gelassen. Statt einem versuchten Tötungsdelikt werfe man ihm jetzt nur noch gefährliche Körperverletzung und einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr vor. Die beiden Verletzten (35/37) hatten die Klinik laut Polizei nach ambulanter Behandlung wieder verlassen können. Dennoch hatte zunächst eine Mordkommission ermittelt. Einen politischen Hintergrund hatten die Ermittler vom Anfang an ausgeschlossen. Der Fahrer war nach kurzer Flucht an seiner Wohnung in Hagen festgenommen worden. Auto und Führerschein wurden beschlagnahmt. (dpa)