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Donnerstag, 28. Dezember 2017

"Gelungene" Integration (4) - 15-jähriger Flüchtling ersticht gleichaltrige Freundin

Kandel - Ein 15-Jähriger hat im rheinland-pfälzischen Kandel ein gleichaltriges Mädchen erstochen. Passanten überwältigten den jungen Afghanen nach der Tat am Nachmittag, die Polizei nahm ihn fest. Dem Angriff sei ein Streit zwischen den Teenagern in einem Drogeriemarkt vorausgegangen, teilten die Staatsanwaltschaft Landau und das Polizeipräsidium Rheinpfalz am Mittwoch mit. Das deutsche Mädchen sei im Krankenhaus an den Verletzungen gestorben.

Mittwoch, 27. Dezember 2017

"Gelungene" Integration (3) - Flüchtlinge passen nicht zum deutschen Ausbildungssystem

Die deutsche Wirtschaft braucht dringend Azubis und Tausende Flüchtlinge wollen gerne eine Ausbildung machen. Das passt doch wunderbar zusammen, oder? Forscher zeigen, warum das nicht so ist.

Samstag, 23. Dezember 2017

"Gelungene" Integration (2) - Die Macht arabischer Clans in Berlin

Berlin. Die Berliner Polizei steht seit Wochen unter Druck. Arabische Clans sollen versuchen, die Behörde zu unterwandern. So lautet der Vorwurf, den neben unbekannten Quellen in anonymen Hinweisen zuletzt auch die Deutsche Polizeigewerkschaft erhoben hatte. Der Landesvorsitzende der Gewerkschaft, Bodo Pfalzgraf, hatte im November im Morgenmagazin von ARD und ZDF davon gesprochen, dass es "deutliche Hinweise" gebe, dass versucht werde, Clan-Mitglieder in die Polizei einzuschleusen. Dabei achte man darauf, dass diese unauffällig blieben und nicht straffällig würden.

"Gelungene" Integration (1) - Terrorverfahren bei Bundesanwaltschaft haben sich fast verfünffacht

Berlin. Die Zahl der Terrorverfahren beim Generalbundesanwalt hat 2017 enorm zugenommen. In diesem Jahr seien rund 1200 Verfahren wegen Terrorismusverdachts neu eingeleitet worden, davon etwa 1000 mit islamistischem Hintergrund, sagte ein Sprecher der Bundesanwaltschaft der Deutschen Presse-Agentur in Karlsruhe. Damit hat sich die Zahl gegenüber dem Vorjahr fast verfünffacht: 2016 waren es rund 250 Fälle, davon etwa 200 aus dem Islamismus-Bereich.

Sonntag, 10. Dezember 2017

Verhältnis zwischen Merkel und Bundespolizeipräsident ist angespannt

Potsdam - Das Zerwürfnis zwischen dem Bundespolizeipräsidenten und der Bundeskanzlerin liegt schon zwei Jahre zurück. Die Lage im Land hat sich seither auch wieder entspannt. Aber an dem Verhältnis zwischen Dieter Romann und Angela Merkel hat sich nichts geändert. Jedenfalls liest sich der gestern vom Bundespolizeipräsidium in Potsdam veröffentlichte Jahresbericht 2016 wie eine Mahnung an die Bundesregierung mit ihrer nach Romanns Ansicht verfehlten Flüchtlingspolitik. 2016 - das ist das Jahr mit mehreren angsteinflößenden islamistisch motivierten Terroranschlägen in Deutschland.

Mittwoch, 1. November 2017

Aggressive Männergruppen in Kölner Halloween-Nacht

Köln. Die Kölner Polizei musste nach eigenen Angaben in der Kölner „Halloween-Nacht“ verstärkt gegen aggressive und alkoholisierte Menschen arabischen und nordafrikanischen Aussehens vorgehen. Bereits gegen 20 Uhr kam es demnach in der Kölner Innenstadt zu einem ein auffällig hohen Besucheraufkommen. Im Bereich des Hauptbahnhofs, des Domumfeldes und der Altstadt hielten sich zudem teilweise stark alkoholisierte und aggressive Männergruppen auf. Die Polizei forderte daher kurzfristig Unterstützungskräfte aus dem Umland an.

Dienstag, 31. Oktober 2017

Und wieder ein "Einzelfall": Syrer wegen Verdachts auf Vorbereitung eines Anschlag festgenommen

Karlsruhe. Ein Syrer ist in Schwerin wegen des dringenden Verdachts auf Vorbereitung eines islamistisch motivierten Sprengstoffanschlags festgenommen worden. Das teilte die Bundesanwaltschaft am Dienstagmorgen mit. Spezialkräfte der Bundespolizei und des Bundeskriminalamtes seien im Einsatz gewesen. Zudem würden die Wohnungen des Beschuldigten sowie weiterer bislang nicht verdächtiger Personen durchsucht. 

Samstag, 30. September 2017

Duo aus Lindlarer Flüchtlingsheim soll Vergewaltigungen geplant haben

Lindlar/Köln - Im Prozess wegen versuchten Totschlags in einer Flüchtlingsunterkunft in Frielingsdorf hat das Opfer bei der Fortsetzung des Prozesses am Freitag als Zeuge unfassbare Angaben gemacht. Demnach steckte viel mehr hinter dem brutalen Angriff im März dieses Jahres, als bislang angenommen. Wie berichtet, sind ein 35-Jähriger und ein 27-Jähriger angeklagt. Dem Duo werden noch weitere Gewaltdelikte zur Last gelegt. Das 31-jährige Opfer war erst seit wenigen Wochen in Deutschland und lebte, ebenso wie der 35-Jährige, in der Asylunterkunft.

Mittwoch, 27. September 2017

Versuchter Totschlag in Unterkunft

Oberberg/Köln. Verschiedene Gewaltdelikte bis hin zum versuchten Totschlag wird zwei Männern vorgeworfen, die sich seit gestern vor dem Kölner Landgericht verantworten müssen. Sie sollen unter anderem versucht haben, einen ihrer Mitbewohner in einem Flüchtlingsheim in Lindlar-Frielingsdorf zu töten. Nach eigenen Angaben sind die Männer 35 und 27 Jahre alt. Mit ihren Namen gab es zu Prozessbeginn allerdings Probleme.

Donnerstag, 7. September 2017

Und wieder ein Einzelfall - Bevölkerung gibt Hinweise auf Täter nach Vergewaltigung in Haltern

Haltern. Nach der Vergewaltigung einer Frau in einer Halterner Asylunterkunft geht die Polizei mehreren Hinweisen auf die möglichen Täter nach. Es seien einige Tipps aus der Bevölkerung eingegangen, sagte ein Sprecher der Polizei Recklinghausen am Donnerstag. Die 40-jährige Deutsche soll am vergangenen Wochenende von mehreren Männern vergewaltigt worden sein.

Freitag, 1. September 2017

36.000 Polizeieinsätze, 4.267 Straftaten - so "harrmlos" sind Zuwanderer in NRW in nur einem Monat!

DÜSSELDORF. Zuwanderer haben im vergangenen Juli mindestens 4267 Straftaten in Nordrhein-Westfalen begangen. Bei dem Großteil der Fälle handelt es sich um Diebstähle (1233) und sogenannte Rohheitsdelikte (1219) wie Körperverletzungen und Raub. Das geht aus dem aktuellen vertraulichen polizeilichen Lagebild "Zuwanderer" hervor, das unserer Redaktion vorliegt. Daneben bleibt ein Dunkelfeld an unentdeckten oder nicht angezeigten Delikten. Als Zuwanderer gelten laut Polizei Asylbewerber, Flüchtlinge und Personen, die sich unerlaubt in NRW aufhalten.Die Polizei kommt in ihrer Lageeinschätzung zu dem Schluss, dass die Anzahl der Straftaten durch Zuwanderer in den vergangenen drei Monaten konstant sei. Die Gesamtzahl der polizeilichen Einsätze befinde sich auf dem tiefsten Stand des Jahres. So gab es im Juli in Nordrhein-Westfalen rund 36 000 Einsätze mit sogenanntem Zuwanderungsbezug, wovon der mit Abstand größte Teil Präventionsmaßnahmen wie Aufklärung und Verhaltenshinweise ausmacht. Dennoch muss die Polizei auch wegen teils schwerer Verbrechen in Flüchtlingsunterkünfte ausrücken. 
Das Land NRW hatte im vergangenen Jahr zum ersten Mal auch die Kriminalität von Zuwanderern in ihrer jährlichen Kriminalitätsstatistik erfasst. Von den damals insgesamt 494 885 ermittelten Tatverdächtigen waren laut nordrhein-westfälischem Innenministerium 47 754 Zuwanderer - also weniger als zehn Prozent. Der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen an der Gesamtzahl der Tatverdächtigen lag in NRW bei 35,9 Prozent. Viele von ihnen gehörten Banden an. Zum Vergleich: Der Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung an der Gesamtbevölkerung lag 2016 in NRW bei 11,8 Prozent. In diesem Juli stieg die Zahl der Zuwanderungen in NRW dem Polizeibericht zufolge wieder leicht an von 3077 im Juni auf 3617 im Juli; im Juli vor einem Jahr kamen noch 5446 Flüchtlinge nach NRW. Die Zentralen Unterbringungseinrichtungen des Landes für Flüchtlinge seien im Durchschnitt nur zur Hälfte belegt, die Notunterkünfte sogar nur zu einem Fünftel. 
14,5 Prozent der Tatverdächtigen sind laut dem Bericht Syrer, gefolgt von Marokkanern (14,1), Algeriern (9,8), Afghanen (6,3) und Irakern (6,1). 
Über alle Bevölkerungsgruppen hinweg gab es im Juli 2017 landesweit rund 12 000 bekanntgewordene Taschen- und Fahrraddiebstähle sowie 32 500 Delikte der Straßenkriminalität. Darunter fallen unter anderem Raubüberfälle (427), Gefährliche und schwere Körperverletzung (1391), Gewaltkriminalität (4313) und zehn Vergewaltigungen beziehungsweise Fälle sexueller Nötigung.

Samstag, 26. August 2017

Angela Merkel will Schleppern Jobs verschaffen

Berlin. Bundeskanzlerin Angela Merkel will Schleppern in Afrika Jobs verschaffen: Schleuser, die heute viel Geld damit verdienen, Menschen illegal nach Europa zu transportieren und dabei in Kauf nehmen, dass diese auf dem Weg sterben, handeln nach Ansicht der Kanzlerin aus Perspektivlosigkeit. Sie setzt sich dafür ein, den Schleppern neue Einnahmequellen zu erschließen, um so die illegale Einwanderung nach Europa zu reduzieren.

Dienstag, 22. August 2017

Klagen über betrunkene osteuropäische Obdachlose häufen sich

Köln - Jede weitere Mail, jeder weitere Anruf macht den Stein schwerer, der Andreas Hupke auf der Seele liegt. Das Problem, weswegen sich die Menschen an ihn wenden, kennt der Bezirksbürgermeister der Innenstadt nur zu gut. Er selbst ist schon „Opfer“ geworden. Und gerne würde er das Problem lösen, ohne es an die „große Glocke“ zu hängen. Jedoch: „Alle ducken sich weg.“ Weder bei den Sozialverbänden noch in den Gremien habe er das Gefühl, auf Diskussionsbereitschaft zu treffen. „Doch jetzt ist die seelische Last zu groß“, sagt er. Deshalb wandte er sich an die Rundschau, um eine öffentliche Diskussion anzustoßen über obdachlose Menschen aus Osteuropa in den Straßen der Kölner Innenstadt. 

Montag, 7. August 2017

Auseinandersetzung vor der Küste Libyens

ROM. Am Sonntagnachmittag kreuzte die C-Star etwa 13 Seemeilen vor der Küste Libyens. Das ehemalige Marineschiff ist von der rechtsextremen "Identitären Bewegung" gechartert, die unter dem Kampagnennamen "Defend Europe" eine spezielle Mission verfolgt. Die Besatzung der C-Star, darunter rechtsextreme Aktivisten aus ganz Europa, will die Nichtregierungsorganisationen (NGOs) bei der Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer kontrollieren und die illegale Zuwanderung nach Europa stoppen. "Unser Ziel ist es, das wahre Gesicht der NGOs zu zeigen, ihre Zusammenarbeit mit der Schleusermafia und den tödlichen Folgen ihrer Aktionen im Meer", sagte der französische Aktivist Clément Galant in einem vor Tagen im Internet verbreiteten Video.

Freitag, 4. August 2017

Palmer nervt die Grünen

BERLIN. Schon der Titel des Buchs ist für viele Grüne eine Provokation. "Wir können nicht allen helfen", heißt die schonungslose Analyse der Flüchtlingskrise. Geschrieben hat sie ausgerechnet ein Grüner. Wieder einmal geht der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer seiner Partei im Wahlkampf gehörig auf die Nerven.

Dienstag, 1. August 2017

Die Webfehler im Asylsystem

Sechs Gründe, warum der festgeschriebene Flüchtlingsschutz schwierig zu realisieren ist

BERLIN. Als die Bundesrepublik Deutschland 1949 an den Start ging, war die Bedeutung des Asylrechtes und des Flüchtlingsschutzes noch in frischer Erinnerung. Wegen ihrer politischen Meinung, ihrer Religion, ihrer Rasse oder ihrer sexuellen Orientierung Verfolgte mahnten nach ihren Erfahrungen im Ausland während des Nationalsozialismus, dass sich Menschenwürde nach Artikel 1 des Grundgesetzes zwingend in einem schrankenlosen Asylrecht niederschlagen müsse. Über Jahrzehnte war das in der Praxis sozusagen nebenbei zu stemmen - angesichts von 1900 bis 4500 Asylanträgen jährlich. Für ein 60-Millionen-Volk kein Problem. 

Freitag, 28. Juli 2017

Ausreisepflichtiger Flüchtling läuft mit Messer Amok

Hamburg. Bei einer Messerattacke in einem Hamburger Supermarkt ist ein Mensch getötet worden. Fünf Menschen wurden nach Angaben der Polizei durch Messerstiche teils schwer verletzt, ein weiterer wurde verletzt, als er half, den Tatverdächtigen zu überwältigen. Bei dem Mann mit dem Messer handelt es sich der Polizei zufolge um einen 26-Jährigen, der in den Vereinigten Arabischen Emiraten geboren wurde. Sein Motiv blieb unklar.

Freitag, 23. Juni 2017

Wo Migranten für Probleme sorgen - Rundgang mit dem Sicherheitsdienst durch Bergneustadts Zentrum

Bergneustadt. Wann genau die Stadt die Kontrolle verloren hat über den Platz vor dem Rathaus, kann man nicht an einem Datum festmachen. Sicher ist, dass die Zustände dort 2016 zunehmend aus dem Ruder gerieten. Der Platz allmorgendlich vermüllt, Fußbälle, die im Gartenrestaurant der benachbarten Pizzeria landeten, Frauen, die sich aus Angst vor Pöbeleien abends nicht mehr über den Platz trauten – die Beschwerden von Bürgern, Gastronomen und Geschäftsleuten häuften sich. 

Mittwoch, 31. Mai 2017

550.000 abgelehnte Asylbewerber leben in Deutschland

Berlin (dpa) - Ein Bericht über Hunderttausende Asylbewerber, die trotz abgelehntem Asylantrag seit Jahren in Deutschland leben, ruft Befürworter härterer Abschieberegeln auf den Plan. Ende Juni lebten 549 209 Menschen in Deutschland, die teils schon vor Jahren erfolglos einen Asylantrag stellten. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion hervor, über die als erstes die "Bild"-Zeitung berichtete.

Dienstag, 28. März 2017

Österreich verbietet die Burka in der Öffentlichkeit

Österreich verbietet die Vollverschleierung von Frauen im öffentlichen Raum. Das am Dienstag von der Regierung in Wien beschlossene und im Vorfeld heftig kritisierte Burka-Verbot ist Teil eines neuen Integrationsprogramms. Es sieht neben verschärften Regeln auch neue Rechte für Einwanderer vor. Bei Verstoß 150 Euro Strafe Die rot-schwarze Regierung hatte sich nach ihrem Koalitions-Neustart im Januar auf die Eckpunkte des Pakets geeinigt.

Freitag, 17. März 2017

Fortschritte bei der Integration

BERLIN. Bei der Integration Hunderttausender Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt steht Deutschland nach den Worten von Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) "gerade erst am Anfang". Als Anhaltspunkt dafür nannte sie die 400 000 anerkannten Asylbewerber, die Hartz-IV-Leistungen beziehen und ohne Beschäftigung sind. Ihre Zahl werde zukünftig jeden Monat größer.

Freitag, 3. März 2017

Syrer werden 36 Morde zur Last gelegt

KARLSRUHE/DÜSSELDORF. Als Kämpfer in Syrien soll ein Mann ein Todesurteil an 36 Regierungsmitarbeitern vollstreckt haben - jetzt ist er in Düsseldorf gefasst worden. Polizisten nahmen den 35-Jährigen am Mittwochabend im Auftrag der Bundesanwaltschaft fest, wie die Behörde am Donnerstag in Karlsruhe mitteilte. Ein zweiter, 26 Jahre alter Syrer sei am Morgen im Regierungsbezirk Gießen gefasst worden. Der Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs (BGH) entscheidet, ob die Männer in Untersuchungshaft kommen. Die Ermittler gehen davon aus, dass der 35-Jährige an der Einnahme eines Waffendepots beteiligt war. Mit anderen Kämpfern habe er 2013 an Regierungsbediensteten ein Todesurteil nach dem Recht der Scharia vollstreckt. Ihm werden Kriegsverbrechen und Mord vorgeworfen.

Dienstag, 21. Februar 2017

Drastischer Anstieg von Straftaten junger Männer aus Maghreb-Staaten

Düsseldorf/Köln. Die Polizeipräsidien in Düsseldorf und Köln haben im vergangenen Jahr rund 6200 Straftaten von über 4000 Tatverdächtigen aus Maghreb-Staaten erfasst.

Darum können viele ausreisepflichtige Ausländer nicht abgeschoben werden

Nordrhein-Westfalen. Dreiviertel der eigentlich ausreisepflichtigen Ausländer in Nordrhein-Westfalen werden geduldet - in jedem vierten Fall wegen fehlender Reisedokumente. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Antwort des nordrhein-westfälischen Innenministers Ralf Jäger (SPD) auf eine CDU-Anfrage hervor.

Syrer haben laut Urteil keinen generellen Anspruch auf Anerkennung

Münster. Bürgerkriegsopfer aus Syrien haben keinen generellen Anspruch auf Anerkennung als Flüchtlinge nach den Genfer Konventionen. Das hat das Oberverwaltungsgericht in Münster am Dienstag entschieden und sich damit der Rechtsprechung in anderen Bundesländern angeschlossen. Nach Ansicht der OVG-Richter in NRW ist nicht davon auszugehen, dass nach Syrien zurückkehrende Asylbewerber allein wegen ihrer Flucht vom syrischen Staat als politische Gegner verfolgt würden (Az.: 14 A 2316/16.A).

Mittwoch, 15. Februar 2017

Berlin zahlt für freiwillige Rückkehr

BERLIN. Engere Kooperation bei Abschiebungen, stärkere Unterstützung für freiwillige Rückkehrer: Bei ihrem Treffen in Berlin haben Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der tunesische Premierminister Youssef Chahed Eckpunkte vereinbart, um mehr abgelehnte Asylbewerber nach Tunesien zurückschicken zu können. Merkel sagte, im Gespräch sei ein neuer Ansatz, der die freiwillige Rückkehr durch Bildungsangebote und Starthilfe attraktiv machen soll. Auffanglager, vor denen Flüchtlingsorganisationen gewarnt hatten, soll es nicht geben.

Montag, 6. Februar 2017

Wirbel um Karnevalsverzicht für Flüchtlinge

DÜSSELDORF. Eine Forderung der NRW-Polizeiführung nach einem Karnevals-Verzicht für Flüchtlinge hat am Wochenende bei Hilfsorganisationen und Parteien Empörung hervorgerufen. "So etwas geht gar nicht", ließ Innenminister Ralf Jäger (SPD) erklären. Das Landesamt für zentrale polizeiliche Dienste (LZPD) in Duisburg hatte in einem internen Schreiben an die Bezirksregierung Köln davon abgeraten, über die Landesunterkünfte Besuche von Karnevalsveranstaltungen für Asylbewerber organisieren zu lassen. "Aus polizeilicher Sicht sind diese Aktionen eher kritisch zu sehen, da so das massierte Auftreten von Flüchtlingen und Asylbewerbern bei Karnevalsveranstaltungen forciert wird", heißt es in dem Schreiben. Da dies aufgrund der Sicherheitslage in Deutschland und den Erfahrungen der Kölner Silvesternächte "leider zu unerwünschten Wechselwirkungen führt, raten wir davon ab".

Donnerstag, 2. Februar 2017

25-jähriger Deutsch-Türke gesteht Vergewaltigung auf Uni-Toilette

München - Nur drei Tage nach der Vergewaltigung einer Studentin auf der Toilette im Hauptgebäude der LMU ist der Täter offenbar zum Tatort zurückgekehrt – um sich erneut ein Opfer zu suchen. Damit scheiterte er zum Glück: Eine 20-Jährige wehrte sich mit aller Kraft, als der Mann versuchte, die Tür ihrer WC-Kabine aufzudrücken. Als sich der Verdächtige ein paar Stunden später erneut dem Toiletten-Trakt näherte, lief er der Polizei in die Arme. Der 25-Jährige wurde festgenommen.

Sonntag, 29. Januar 2017

Manipulation statt Information: Kritischer Autor eckt beim MDR an

Seit es die Kamenzer Rede gibt, ist es üblich, dass der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) sie überträgt, um die Veranstaltung einem größeren Publikum zugänglich zu machen. Das war kein Problem, solange Friedrich Schorlemmer oder Feridun Zaimoglu die Redner waren. Bei dem Radebeuler Schriftsteller Jörg Bernig kam es allerdings anders. Die Sendung zu der Veranstaltung vom 7. September 2016 wurde angekündigt, dann aber kurzfristig abgesetzt. Als „Ersatz“ verlegte „MDR Kultur“ die Ausstrahlung ohne Hinweis auf den Programminhalt auf einen Sendeplatz am 3. Dezember 2016 um 22:30 Uhr. Bernig fragte nach, was diese Änderung bedeute, erhielt jedoch keine Antwort.

Donnerstag, 26. Januar 2017

Terrorhaft statt Oberstufe

Hannover. Als Märtyrerin wollte die 16-jährige Safia S. aus Hannover für die Terrormiliz Islamischer Staat Schrecken verbreiten, ihr Bekennervideo für die Messerattacke auf einen Polizisten war schon gedreht. In die Öffentlichkeit kam sie bloß mit einem Fahndungsfoto der Polizei. Hinter verschlossenen Türen hat das Oberlandesgericht Celle die Schülerin am Donnerstag zu sechs Jahren Haft verurteilt - für die erste vom IS in Deutschland beauftragte Terrortat. Diese hatte der angegriffene Beamte schwer verletzt überlebt.

Bonner Polizei nimmt Einbrecherbande fest

Bonn - Der Bonner Polizei ist ein Schlag gegen eine organisierte Einbrecherbande gelungen. Die Fahnder, die auf die Aufdeckung organisierter Kriminalitätsstrukturen spezialisiert sind, kamen auf die Spur einer Gruppe aus dem ehemaligen Jugoslawien, die insbesondere auf dem Gebiet des schweren Bandendiebstahls, der bandenmäßigen Hehlerei sowie der Urkunden- und Kennzeichenfälschung aktiv war. Verdeckte Ermittlungen führten bereits vor rund zwei Wochen zu Festnahmen und Durchsuchungen. Am Dienstag schlugen die Ermittler ein weiteres Mal zu: Parallel zu mehreren Wohnungsdurchsuchungen wurden weitere Beschuldigte festgenommen. Durch die intensiven, seit Monaten europaweit durchgeführten Ermittlungen konnte auch umfangreiches Beweismaterial beschlagnahmt werden.

Dienstag, 24. Januar 2017

„Wer soll das Land wieder aufbauen?“

Lohmar-Durbusch. Im Dezember sorgte die Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern nach Afghanistan für heftige Diskussionen. Ein differenziertes Bild des Landes und eine entsprechende Haltung hat Elke Jonigkeit-Kaminski aus Lohmar-Durbusch: Sie besucht das Land seit 1985, drehte dort neun Dokumentarfilme und hat vor 13 Jahren das Hilfswerk Nazo gegründet.

Sonntag, 22. Januar 2017

Rücknahmeabkommen mit Maghreb-Staaten ist „untauglich“

Düsseldorf. Die nordhrein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) hat die Rücknahmeabkommen der Bundesregierung mit den Maghreb-Staaten als untauglich kritisiert. „Wir haben in NRW zur Zeit etwa 3300 Ausreisepflichtige aus nordafrikanischen Staaten, die abgeschoben werden könnten“, sagte Kraft der „Bild am Sonntag“. „Doch die Abkommen, die der Bundesinnenminister und der Kanzleramtsminister mit Marokko, Algerien und Tunesien getroffen haben, sind für effektive Rückführungen untauglich.“

Samstag, 21. Januar 2017

BAMF prüft die Handys von Asylbewerbern nicht

Das Asylrecht ermöglicht Ausländern aus guten Gründen, ohne Visum einzureisen. Dabei bietet sich eine weitere exklusive Chance: die Kreation einer neuen Identität. Name, Herkunft, Lebensgeschichte: einmal neu. Wer keine Identitätspapiere hat, glaubhaft trickst und sich in der Anhörung nicht widerspricht, kann ein neuer Mensch werden – zumindest für den deutschen Staat. Dass diese Chance auf eine falsche Identität und die resultierende Behinderung der Abschiebung eine Erklärung dafür ist, dass zwei Drittel der Asylsuchenden ohne Pass oder andere brauchbare Identitätspapiere ankommen, ist kein Geheimnis.

An Sprach-Schulen eskaliert die Gewalt durch Migranten

Neumünster/Kiel Die Ereignisse überschlagen sich. Noch vor zwei Wochen teilte das Bildungsministerium auf Anfrage der CDU mit, dass es in Schulen, in denen ausländische Kinder Deutsch lernen (DaZ-Klassen), keine Probleme gibt: Der obersten Schulaufsicht lägen „keine Hinweise auf Gewaltanwendungen oder Drohungen gegen Lehrer vor“. Inzwischen muss die Behörde die Aussage revidieren. Vor allem in Neumünster ist die Situation an einem DaZ-Zentrum – das ohnehin aufgelöst werden soll – eskaliert. Die Klassen sollen nun auf andere Schulen verteilt werden – die allerdings „aufgrund ihrer Zusammensetzung auch Schwierigkeiten haben“, wie Schulrat Jan Stargardt einräumt. 

Donnerstag, 19. Januar 2017

Familiennachzug von Syrern und Irakern nimmt stark zu

Berlin - Immer mehr Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak holen ihre Familien nach Deutschland. Im vergangenen Jahr seien für den Familiennachzug aus diesen beiden Staaten 73 000 Visa erteilt worden, berichten die „Welt“ und die „Heilbronner Stimme“ am Donnerstag. Dies sei eine Verdreifachung der Zahlen im Vergleich zum Vorjahr, in dem für diesen Personenkreis 24 000 Visa ausgegeben worden seien. Weltweit wurden 2016 den Berichten zufolge für den Familiennachzug nach Deutschland rund 105 000 Visa erteilt.

Syrische Asylbewerber planten Anschläge in Düsseldorf

Düsseldorf - Die im Juni 2016 aufgeflogene IS-Terrorzelle hat ihre Anschlagspläne in der Düsseldorfer Altstadt bereits weiter vorangetrieben als bisher bekannt. Das geht aus einem Beschluss des Bundesgerichtshofs (BGH) über die Verlängerung der Untersuchungshaft hervor, der am Donnerstag veröffentlicht wurde. Das Dokument gibt einen Überblick über den Stand der Ermittlungen Mitte Dezember. „Die Planung der Tat war bereits weit fortgeschritten“, heißt es darin. Demnach hatten die vier syrischen Beschuldigten bereits festgelegt, dass der Anschlag an einem Freitag oder Samstag verübt werden sollte, „weil die Düsseldorfer Altstadt an diesen Tagen regelmäßig besonders belebt ist“. Nach der Darstellung in dem BGH-Beschluss sah der Plan vor, dass sich zunächst zwei Selbstmordattentäter im Stadtzentrum in parallel zueinander verlaufenden Straßen in die Luft sprengten. An den vier Ausgängen der Altstadt sollten sich je zwei Terroristen mit Kalaschnikows postieren. „Sie sollten möglichst viele flüchtende Menschen erschießen und sich nach der Entleerung ihrer Magazine schließlich ebenfalls selbst in die Luft sprengen.“ 
Die Zelle war aufgeflogen, weil einer der Männer die Pläne verriet. Seine Glaubwürdigkeit hatte zunächst infrage gestanden. Aus dem Beschluss geht nun aber hervor, dass seine Aussagen durch die Auswertung insbesondere diverser Facebook-Profile „weitgehend bestätigt“ werden konnten. Saleh A., dessen Alter die Bundesanwaltschaft zuletzt Ende September mit 29 Jahren angab, hatte sich am 1. Februar 2016 in Paris den Behörden offenbart. So brachte er die Ermittler auf die Spur seiner Komplizen. Am 2. Juni wurden die drei Männer in Asylunterkünften in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Brandenburg festgenommen, Mahood B. (zuletzt 25), Abd Arahman A. K. (31) und Hamza C. (28). Saleh A. wurde im Herbst von Frankreich nach Deutschland überstellt. 
Bereits im Juni war mitgeteilt worden, dass der Auftrag für den Anschlag direkt aus der Führungsebene des Islamischen Staats (IS) gekommen sein soll. Dazu werden nun neue Details bekannt. Demnach soll A. bei einem Treffen im syrischen Rakka, an dem mehrere IS-Führungsleute teilnahmen, den Auftrag und nähere Instruktionen erhalten haben. Ein deutscher IS-Mann, der früher in Düsseldorf lebte, habe ihm dazu eine Karte mit den Örtlichkeiten skizziert. Die Einzelheiten der Tat habe A. nach seiner Ankunft in Deutschland im März 2015 ausgearbeitet. Aus dem BGH-Beschluss geht auch hervor, dass Details am 10. Februar 2016 in Heidelberg beredet werden sollten. Den Angaben zufolge wollte A. sich dort mit Abd Arahman A. K. treffen, der den Auftrag hatte, die Sprengwesten herzustellen. Bei dem Treffen habe es um „die Lagerung der Sprengstoffe und deren Transport nach Düsseldorf“ gehen sollen. Zum verabredeten Zeitpunkt hatte sich A. aber dann schon gestellt. Über Hamza C. und A. K. heißt es, sie seien „nicht bloß tatgeneigt, sondern unbedingt dazu entschlossen“ gewesen. Laut A. sei auch Mahood B. „jederzeit bereit“ gewesen, zum Selbstmordattentäter zu werden. Zum Ermittlungsstand heißt es, es seien 57 Zeugen vernommen worden, „deren Angaben sich teilweise widersprechen, so dass Nachvernehmungen erforderlich sind“. Die Daten auf den Handys der drei Komplizen seien noch nicht vollständig ausgewertet. Es gebe Rechtshilfeverkehr mit Frankreich, den Niederlanden, Belgien, Algerien und der Türkei, Ersuchen an die USA und Jordanien seien absehbar. (dpa)

Samstag, 14. Januar 2017

Kaum Abschiebungen nach Nordafrika

Berlin/Tunis - Im vergangenen Jahr sind abgelehnte Asylbewerber aus Nordafrika kaum abgeschoben worden. In den Monaten Januar bis November sind nach Angaben des Bundesinnenministeriums 368 Menschen in eines der nordafrikanischen Länder abgeschoben worden. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge lehnte im gleichen Zeitraum jedoch 8363 Asylanträge aus diesen Ländern ab.

NRW baut Flüchtlingsunterbringung um

Düsseldorf - Nordrhein-Westfalen richtet die Organisation seiner Flüchtlingsunterkünfte angesichts sinkender Zahlen neu aus. Es werde bis auf absolute Notreserven nur noch Regelunterkünfte geben, sagte der stellvertretende Sprecher des Innenministeriums, Oliver Moritz, auf Anfrage. Ziel sei eine ausgewogene Verteilung auf das Rheinland und Westfalen. Die Gesamtkapazität in den Flüchtlingsunterkünften des Landes ist seit Januar 2016 von 85 000 auf 35 000 abgebaut worden.

„Jung, aggressiv, alkoholisiert“ - Experten sollen Vorkommnisse an Silvester klären

Köln - Die jüngste Silvesternacht wirkt bei der Polizei weiter nach: In einer Arbeitsgruppe sollen die Vorkommnisse am Hauptbahnhof und Deutzer Bahnhof geklärt werden. Gestern stellte die Polizeiführung ihre ersten Ergebnisse vor und die waren überraschend. Die Behörde ging zunächst davon aus, dass überwiegend Nordafrikaner erneut den Weg in die Domstadt gesucht hatten – doch zwei Wochen später ergibt sich zunächst ein anderes Bild. Demnach stammten die überprüften Männer zu einem großen Teil aus dem Irak, aus Syrien und Afghanistan, aber nur zu einem geringen Teil aus Nordafrika. 

Donnerstag, 12. Januar 2017

Die grosse Völkerwanderung

Die EU hat für die Flüchtlingskrise ausser frommen Sprüchen keine Strategie zu bieten. Mit Gesinnungsterror wird jede freie Diskussion über das Thema unterdrückt.​ Seit Beginn dieses Jahrhunderts und extrem seit der sogenannten Flüchtlingskrise von 2015/2016 befindet sich Westeuropa vor einer existenziellen Herausforderung durch eine demografische Explosion. Diese findet ausserhalb der europäischen Grenzen statt, trifft Europa aber ins Knochenmark dadurch, dass sie in sein Territorium eindringt. Die Bevölkerung der Region des Nahen Ostens und Nordafrikas hat sich in den wenigen vergangenen Jahrzehnten beinahe verdoppelt. Diese demografische Explosion wird unglücklicherweise von wirtschaftlicher Stagnation aller Länder der Region sowie durch einen politischen Rückfall in mittelalterlich-despotische Herrschaftsstrukturen begleitet. Die verzweifelten Nahost-Muslime suchen nach einem «Outlet» und glauben, dies in Europa zu finden; sie kommen zu Millionen und Europa ist auf diese demografische Lawine nicht vorbereitet.

Brutaler Raubüberfall auf 18-Jährigen im Drachensteinpark

Bonn - Auf einer Baustelle im Drachensteinpark ist ein junger Mann attackiert und ausgeraubt worden. Vorher ist er nach Angaben der Polizei auf der Straße „John-J.-McCloy-Ufer“ von vier Unbekannten umzingelt worden. Einer der mutmaßlichen Täter forderte den 18-Jährigen auf, mit den Männern mitzukommen. Sie gingen durch den Rosenpark über die Nibelungenstraße in den Drachensteinpark. Dort soll er zu Boden gestoßen worden sein. Sie rissen ihm eine Uhr vom Handgelenk und forderten sein Portemonnaie. Die Täter werde wie folgt beschrieben: Alter zwischen 17 und 19 Jahre; alle ca. 1,85 m bis 1,90 m groß; alle muskulöse Oberkörper; zum Tatzeitpunkt bekleidet mit dunklen Kapuzenpullovern (Kapuzen über den Kopf gezogen); einer mit markantem Kinn- und Backenbart; die Unbekannten sollen untereinander in einer dem 18-Jährigen unbekannten Sprache gesprochen haben.

NRW-Handwerk: Flüchtlinge besser qualifizieren

DÜSSELDORF. Der Verband Handwerk NRW fordert eine bessere Qualifizierung von jungen Flüchtlingen. Nur in "Einzelfällen" eigneten sich Asylbewerber für eine Berufsausbildung, sagte Hauptgeschäftsführer Josef Zipfel. Laut Handwerkspräsident Andreas Ehlert verfügen viele Flüchtlinge über völlig unzureichende Deutsch- und Berufskenntnisse.

Mittwoch, 11. Januar 2017

Die Tafeln "schaffen es nicht"

Unna.Wir schaffen das nicht. Nur Frau Merkel.“ Sagt Ulrike Trümper, Vorsitzende der Tafel Unna. Die Lebensmittelausgabestellen sind am Limit. Alle. Alle neune im Kreis. Und das liegt – nicht nur, aber eben zum großen Teil – an den hinzugekommenen Flüchtlingen. Konsequenz ist jetzt: Aufnahmestopp. In Königsborn, der Hauptstelle der Tafel, gilt er stillschweigend bereits seit Monaten, ohne dass die Tafel das groß an die Glocke gehängt hätte. 

Dienstag, 10. Januar 2017

Lügenpresse oder wer macht hier wozu keine Angaben?

Im Kern der Nachricht sind sich Kölnische Rundschau und Radio Bremen einig: die Bremer Polizei hat zwei Tatverdächtige im Fall eines an Sylvester totgeprügelten 15-jährigen Syrers festgenommen.
Wenn es allerdings um die Frage geht, wer diese Täter sind, zeigt sich ein auffälliger Unterschied. Laut Kölnischer Rundschau vom 10.01.2017 (15:59 Uhr) gibt es keine Informationen über die Tatverdächtigen, weil der Sprecher der Staatsanwaltschaft diese nicht nennen wollte. Bei Radio Bremen hingegen liest man bereits am 09.01.2017 (21:05 Uhr) : "Die Staatsanwaltschaft bestätigte jetzt, dass die Täter vermutlich aus dem kurdischen Kulturkreis stammen."

Montag, 9. Januar 2017

Fremdenfeindliche Fremde?

Bremen. In Bremen ist ein 15jähriger Syrer getötet worden. Eine Gruppe junger Männer habe den Jugendlichen schon in der Neujahrsnacht überfallen, zusammengeschlagen und -getreten. Seine Kopfverletzungen waren so schwer, dass er zur Behandlung in ein künstliches Koma versetzt werden musste. Trotz aller ärztlichen Bemühungen ist nun, am ersten Wochenende des neuen Jahres, der Tod des jungen Mannes bekannt gegeben worden.

Iraker begeht Ehrenmord an 19-jähriger Tochter

Köln. Im Fall der getöteten 19-Jährigen aus Buchheim verdichten sich die Hinweise auf einen Ehrenmord als Motiv. Dies erfuhr die Rundschau aus informierten Kreisen. Demnach hatte die junge Frau seit Monaten einen Freund, der von der irakischen Familie nicht akzeptiert wurde. Mehrfach gab es wegen des Freundes, der kein Deutscher ist, Streit in der Familie.

Junge Frau von syrischem Sex-Täter überfallen – Vater überwältigt Angreifer

Kleve - Dramatische Szenen am frühen Sonntagmorgen in Kleve: Kurz bevor eine junge Frau auf offener Straße von einem Unbekannten überfallen wurde, konnte sie ihren Vater über das Telefon zu Hilfe rufen. Der Vater begriff die Notsituation sofort, schwang sich auf einen Motorroller und machte sich auf die Suche nach seiner Tochter. Und tatsächlich fand er sie wenig später abseits der Emmericher Straße, auf ihr lag der Unbekannte und versuchte sich sexuell an ihr zu vergehen. Dem Vater gelang es, den 23-jährigen Angreifer zu überwältigen und bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten.

Donnerstag, 5. Januar 2017

Sind Feiern ohne Polizeischutz nicht mehr möglich?

Zu den Berichten zur Silvesternacht in Köln und dem Einsatz der Polizei schreiben Leser: 

Ich möchte meinen herzlichen Dank der Polizei für ihr beherztes Eingreifen in der Silvesternacht aussprechen und dafür, das Ansehen der Stadt Köln wieder ins rechte Licht zu setzen. Auch jenen zu zeigen, wie stark unser Land beschützt wird. Dem Artikel von Herrn Friedhelm Bepperling kann ich nur zustimmen. 
Uta Hinze  

Schwedens "Multi-Kulti-Traum" scheitert - 80% der Polizisten erwägen Berufswechsel

Schweden. Schwedens Polizei leidet unter einem Personalmangel. Gleichzeitig haben die Gewalttaten mit der Zuwanderung Zehntausender Migranten aus dem Mittleren Osten und aus Nordafrika massiv zugenommen. Es geht dabei um sexuelle Übergriffe, Diebstahl, Mord, das Abfackeln von Autos und Gewalt gegen die Polizei. Die Gewalt in einigen Gebieten ist derart angestiegen, dass die Polizei diese sogenannten No-Go-Zonen meidet.

Mittwoch, 4. Januar 2017

Sozialbetrug durch Asylbewerber in Millionenhöhe

Braunschweig. Seit Monaten sitzen Haug Schalk und Jörn Memenga vor roten Heftern mit Akten im Büro der Braunschweiger Polizei. Es sind viele Akten. Die Chefermittler der Braunschweiger "Sonderkommission Zentrale Ermittlungen" (Soko ZErm) haben mittlerweile mehr als 300 auf dem Schreibtisch. 300 Fälle von mutmaßlichem Sozialbetrug, bei denen sich Asylbewerber während der Flüchtlingskrise im vergangenen Jahr Scheinidentitäten zugelegt haben. "Die haben sich einfach mehrfach registriert", sagt Jörn Memenga, Leiter der Soko ZErm, "teilweise bei den gleichen Mitarbeitern.

Dienstag, 3. Januar 2017

Hunderte junge Zuwanderer kontrolliert – „Das war eine Machtprobe“

Köln. Die haben versucht, den deutschen Staat anzutanzen.“ Für den CDU-Innenpolitiker und ehemaligen Bundespolizisten Armin Schuster steht fest: „Dass sich in der Silvesternacht erneut so viele Menschen derselben Herkunft wie im Vorjahr nach Köln aufgemacht haben, das war eine Machtprobe.“ Darauf habe die Kölner Polizei absolut angemessen reagiert, und zwar „robust und konsequent“. Dass die Polizei trotz ihres Großaufgebots in der Nacht zum Sonntag noch Verstärkung anfordern musste, überraschte die Verantwortlichen in Köln völlig. Erneut stiegen in kurzer Zeit mehr als 1000 junge, teilweise aggressive Männer aus den Zügen, die der Szene der aus Nordafrika stammenden Intensivtäter zugerechnet werden. In Essen zählte die Polizei eine 450 Köpfe große Gruppe von Nordafrikanern, nach Düsseldorf waren rund 800 aus der Problemgruppe gekommen.

Montag, 2. Januar 2017

Terrorverdächtiger Syrer im Saarland gefasst

Saarland. Die Sicherheitsbehörden haben im Saarland einen 38 Jahre alten syrischen Asylbewerber festgenommen, der Kontakt zu der islamistischen Terrormiliz IS aufgenommen und um finanzielle Unterstützung seiner Anschlagspläne gebeten haben soll. Er wird verdächtigt, im Dezember über einen Mittelsmann von der Terrororganisation 180.000 Euro gefordert zu haben, wie die Staatsanwaltschaft am Montag in Saarbrücken mitteilte. Mit diesem Geld habe er Fahrzeuge kaufen, mit Sprengstoff präparieren und dann in eine Menschenmenge fahren wollen.

Sonntag, 1. Januar 2017

Kölner Polizei verhinderte das "große Grapschen"

Köln - Die Kölner Polizei hat nach eigener Einschätzung „durch konsequentes Einschreiten“ ähnliche Straftaten wie in der vorhergehenden Silvesternacht verhindert. „Wir hatten Personengruppen, die vergleichbar aggressiv waren“, sagte Polizeipräsident Jürgen Mathies am Sonntag. Erneut seien mehrere hundert junge Nordafrikaner nach Köln gereist.