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Mittwoch, 14. Oktober 2015

Umfrage: Aufnahmebereitschaft der Bevölkerung schwindet - Union verliert

Offenbar kam es zu heftigen Debatten zum Thema Flüchtlingskrise in der Unionsfraktion. Das berichtet die "Welt". Kanzlerin Merkel sei demzufolge bei einer "denkwürdigen" Sitzung "streckenweise vorgeführt" worden, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Teilnehmer. Grund der Diskussionen ist Merkels Position in der Flüchtlingskrise. Vor allem Fachpolitiker hätten der Kanzlerin einen falschen Kurs vorgeworfen - gerade beim Thema Grenzöffnung.
Union steht nur noch bei 38 Prozent Insgesamt schadet die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin der Union. Wäre am Sonntag Bundestagswahl, kämen CDU/CSU im neuen INSA-Meinungstrend auf 38 Prozent. Das ist ein Punkt weniger als in der Vorwoche, wie die "Bild"-Zeitung berichtet. Bei der Bundestagswahl hatten CDU/CSU zusammen 41,5 Prozent der Wählerstimmen geholt. INSA-Chef Hermann Bunkert sagte der Zeitung: "Durch ihre Flüchtlingspolitik verliert die Kanzlerin Vertrauen. Der Vertrauensverlust der Kanzlerin schwächt die Union." Je einen halben Punkt hinzu gewinnen die SPD mit jetzt 24,5 Prozent, die Grünen mit zehn Prozent und die AfD mit 6,5 Prozent. Die Linke verliert einen Punkt und kommt auf neun Prozent. Die FDP bleibt unverändert bei fünf Prozent. Für den INSA-Meinungstrend im Auftrag von "Bild" wurden vom 9. bis zum 12. Oktober 2015 insgesamt 2190 Wahlberechtigte befragt. Laut dem Meinungsforschungsinstitut YouGov kippt derweil die Stimmung in der Flüchtlingsfrage. Der repräsentativen Erhebung zufolge halten 56 Prozent der Bundesbürger die Asylbewerberzahlen inzwischen für zu hoch. Mitte September hatten sich nur 46 Prozent der Befragten dieser Aussage angeschlossen. Umgekehrt sehen mittlerweile nur noch 19 Prozent der Umfrageteilnehmer Deutschland in der Lage, weitere Asylsuchende aufzunehmen (vorher 28 Prozent). Auch die Einschätzung von Merkel (CDU), die mit Blick auf die hohe Zahl der Flüchtlinge sowie deren Aufnahme und Versorgung in Deutschland mehrfach gesagt hatte "Wir schaffen das", teilen demnach bloß noch 32 Prozent der Bundesbürger (43 Prozent bei der letzten Befragung Anfang September). Doppelt so viele sind inzwischen der gegenteiligen Meinung (vorher 51 Prozent).

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