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Donnerstag, 25. April 2019

Mehr als jeder Zweite hat Vorbehalte gegen Asylsuchende

Berlin. Obwohl die Zahl der Asylbewerber sinkt, wachsen bei den Deutschen die Vorbehalte gegen Asylsuchende. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen „Mitte-Studie“, einer repräsentativen Reihenuntersuchung, mit der alle zwei Jahre rechtsextreme Einstellungen und „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ gemessen werden. Hatten sich 2014 noch rund 44 Prozent der Befragten negativ über Asylsuchende geäußert, so stieg dieser Wert während der sogenannten Flüchtlingskrise von 2016 auf 49,5 Prozent. Als die Forscher im Februar 2019 ihr jüngste Befragung abschlossen, stellten sie fest: die Zahl derjenigen, die sich abwertend über asylsuchende Menschen äußern, war mit 54,1 Prozent so hoch wie nie seit Beginn der Untersuchungsreihe im Jahr 2002. Die Autoren der Studie sprechen von „feindseligen Zuständen“. 
Weniger Vorbehalte gegen Obdachlose und Homosexuelle Dies als Zeichen einer immer stärker um sich greifenden allgemeinen Intoleranz zu interpretieren, greift aber zu kurz. Denn die Autoren der Studie, die von der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung in Auftrag gegebenen wird, fanden auch heraus: die Vorbehalte gegen Obdachlose haben seit 2014 kontinuierlich abgenommen. Hatten sich im Jahr 2016 noch 18 Prozent der Befragten negativ über wohnungslose Menschen geäußert, so waren es zuletzt nur noch knapp elf Prozent. Abgenommen haben laut Studie auch die Vorbehalte gegen Homosexuelle. Entsprechende Einstellungen fanden die Forscher zuletzt noch bei rund acht Prozent aller Deutschen. Zwei Jahre hatte noch fast jeder Zehnte Vorbehalte gegen Lesben und Schwule. (dpa)

Sonntag, 21. April 2019

Wenn die "Kulturbereicherung" zu bunt wird...

Herten - Ausufernde Hochzeitsfeiern haben auch am Osterwochenende wieder die Polizei in Nordrhein-Westfalen in Atem gehalten. In Duisburg mussten die Beamten am Ostersamstag gleich zu sechs Hochzeitsfeierlichkeiten ausrücken, weil sich Bürger über Autokorsos, blockierte Fahrbahnen und das Abfeuern von Schreckschusswaffen beschwert hatten. Türkische Fahnen und bengalsiche Fackeln In Herten stoppte die Polizei einen Autokorso, nachdem ein Radfahrer durch die rücksichtslose Fahrweise der Teilnehmer zu Schaden gekommen war, wie die Behörden mitteilten.

Samstag, 20. April 2019

Polizisten von 50 Menschen in Mülheim an der Ruhr bedrängt

Mülheim an der Ruhr - Im Ruhrgebiet ist eine Verkehrskontrolle der Polizei eskaliert: Eigentlich sollte nur ein offenbar alkoholisierter Fahrer in Mülheim an der Ruhr überprüft werden - doch auf der Straße versammelten sich daraufhin rund 50 Menschen, die sich aggressiv verhielten, wie die Polizei in der Nacht zu Samstag mitteilte. Sie waren demnach zumeist osteuropäischer Herkunft. Die Beamten riefen daraufhin Verstärkung, um Herr der Lage zu werden. Vier der Beteiligten wurden bei der Aktion am Freitag in Gewahrsam genommen. Die Männer hatten nach Polizeiangaben teils erheblichen Widerstand geleistet. (dpa)