Euskirchen - Im Visier hatte die Euskirchener Polizei den Klostergarten in der Euskirchener Innenstadt bereits längere Zeit. Verdeckte Vermittler hatten das Treiben im Park beobachtet und das bestätigt gefunden, worauf Bürger immer wieder hinwiesen. Der kleine Park zwischen Galleria und City-Forum hatte sich zu einer dunklen Ecke von Euskirchen entwickelt.
Im Klostergarten wurde eifrig gedealt, und das nicht nur zu nächtlicher Stunde. Hier wurden jugendliche Passanten „abgezogen“, also etwa ihrer Handys beraubt. Hier trafen sich die Gruppen, um danach in der Innenstadt auf Beutezug zu gehen. Auch war es zu Körperverletzungen gekommen, wenn die Gruppen „ihr Revier“ mit Gewalt verteidigten.
- wie die Politik ein ernsthaftes Problem in unverantwortlicher Weise zur Herausforderung umettikettiert und zur Chance schönredet.
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Dienstag, 31. Mai 2016
Festival in Darmstadt: Polizei ermittelt in 18 Fällen wegen Belästigung
Darmstadt. Nach einem Festival im hessischen Darmstadt haben sich mehrerer Frauen an die Polizei gewandt und von sexueller Belästigung berichtet. Drei Besucherinnen des Schlossgrabenfests meldeten sich laut einem Polizeibericht bereits in der Nacht zum Sonntag bei den Beamten. Die Frauen gaben demnach an, sie seien von mehreren Männern unsittlich angefasst worden.
Die Polizei ermittelte daraufhin eigenen Angaben zufolge drei Tatverdächtige. Es handelt sich demnach um asylsuchende Männer im Alter von 28 bis 31 Jahren, sie seien festgenommen worden.
Asyl: Zahlen in NRW halbiert
DÜSSELDORF. Der Zugang von Asylsuchenden nach Nordrhein-Westfalen ist seit März deutlich gesunken. Das geht aus einem am Montag veröffentlichten Bericht des nordrhein-westfälischen Innenministers Ralf Jäger (SPD) an den Düsseldorfer Landtag hervor. Demnach wurden NRW in der ersten Mai-Hälfte vom Bundesamt für Migration 2131 Asylsuchende zugewiesen - halb so viele wie zur selben Zeit im vorigen Jahr.
Sonntag, 22. Mai 2016
Mehrere Schwerverletzte bei Schlägerei unter Flüchtlingen in Bielefeld
Bielefeld. Bei einer Massenschlägerei zwischen irakischen Jesiden und Tschetschenen unweit einer Flüchtlingsunterkunft in Bielefeld sind fünf Menschen verletzt worden, mehrere von ihnen schwer.
Zwei Gruppen von jeweils rund 15 Menschen schlugen am frühen Samstagabend mit Stöcken und Fäusten aufeinander ein, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Auch Messer wurden eingesetzt. Die Opfer erlitten teils schwere Kopfverletzungen, Knochenbrüche und Schnittwunden.
Samstag, 21. Mai 2016
Türkei lässt syrische Akademiker angeblich nicht ausreisen
Hamburg. Mehrere EU-Länder sind nach „Spiegel“-Informationen verärgert, dass die Türkei im Rahmen des Flüchtlingspaktes keine gut ausgebildeten Syrer in die Europäische Union ausreisen lässt. Statt dessen schicke die Türkei viele „schwere medizinische Fälle oder Flüchtlinge mit sehr niedriger Bildung“, schreibt das Nachrichtenmagazin in seiner neuen Ausgabe unter Berufung auf eine interne EU-Sitzung in Brüssel.
Deutsche Männer können sich nicht mehr prügeln
Köln. Deutsche Männer können sich nach Meinung des Gewaltforschers Jörg Baberowski nicht mehr prügeln. Das habe man in der Kölner Silvesternacht gesehen, als die deutschen Männer ihre Frauen nicht gegen Übergriffe verteidigt hätten. „Wir sehen, dass Männer in Deutschland gar nicht mehr wissen, wie man mit Gewalt umgeht“, sagte der Historiker und Autor („Räume der Gewalt“) am Donnerstagabend beim Philosophie-Festival Phil.Cologne in Köln.
Vergewaltigung im Ex-Maritim: Vier Jahre Haft für Iraker
Halle (Saale). Sie war nach Deutschland geflüchtet, um der Gewalt und dem Terror in ihrer Heimat zu entkommen. Doch hier wurde für die 23-jährige Irakerin alles nur noch schlimmer. Schon auf der Flucht hatte ihr elf Jahre älterer Mann, mit dem sie im Irak zwangsverheiratet worden war, sie geschlagen. In der Flüchtlingsunterkunft, dem ehemaligen Maritim-Hotel in Halle, ging die Gewalt dann weiter: Schläge, Erniedrigungen und mehrfache Vergewaltigung.
Donnerstag, 19. Mai 2016
Wer könnte das gewesen sein? (3)
Brühl. Drei bislang unbekannte Täter haben am 10. April zwei 39-Jährige auf der Brühler Max-Ernst-Allee überfallen.
Die beiden Männer waren gegen 4.35 Uhr auf dem Weg zum Bahnhof, als das Trio ihnen eine Tasche entriss und flüchtete.
Mittwoch, 18. Mai 2016
Flüchtlingskrise: Türkisch-bulgarische Grenze könnte zur neuen "Balkan-Route" werden
Bulgarien. Es war zu erwarten: Nachdem durch die Vereinbarung zwischen der Türkei und der EU die Flüchtlingszahlen über den Seeweg nach Griechenland stark zurückgegangen sind, haben die Schlepper in der Türkei offenbar eine neue Route für die flüchtenden Menschen ausgemacht.
Nach einem Bericht der BILD-Zeitung warnt die Bundesregierung jetzt vor einer Verlagerung der Balkan-Route nach Bulgarien. In dem als vertraulich eingestuften Papier des "Gemeinsamen Analyse- und Strategiezentrums Illegale Migration" (GASIM) heißt es laut BILD: "Aufgrund der Maßnahmen in der Ägäis fokussieren sich Schleuser-Gruppierungen stärker auf die Route aus der Türkei über Bulgarien und auf den Landweg nach Westeuropa".
Dort seien "entsprechende Organisationen" bereits seit Jahren aktiv.
Griechische Medien berichten von Drogen und Prostitution in Idomeni
Idomeni. Das Flüchtlingslager Idomeni an der nordgriechischen Grenze wird mit Strukturen organisierter Kriminalität zu einem immer größeren Problemfall. Wie griechische Medien am Mittwoch weiter berichteten, soll ein Eisenbahnwaggon zu einem Bordell umfunktioniert worden sein.
Aus Nordafrika stammende Dealer verkauften Drogen, auch Schleuser seien vor Ort.
Der Islam widerspricht dem Grundgesetz
Der Islam ist keine Religion und widerspricht dem Grundgesetz. Er ist eine Ideologie, nicht spirituell-religiös, hochpolitisch. Das freie Individuum in einer freien Gesellschaft gibt es im Islam nicht. Der Koran, Gottes Wort, bestimmt alles und lässt unterschiedliche Interpretationen nicht zu.
Einen Einblick gibt die "Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam" und die "Organisation für Islamische Zusammenarbeit" oder die repräsentative Studie am Berliner Wissenschaftszentrum zur Integrationsbereitschaft muslimischer Einwanderer in Deutschland, Frankreich, Niederlande, Belgien, Österreich, Schweden: 60 Prozent der Muslime bejahen den ursprünglichen Islam, 75 Prozent nur eine verbindliche Koraninterpretation, für 65 Prozent sind Religionsvorschriften wichtiger als die Gesetze des Landes, in dem sie leben, 44 Prozent sympathisieren mit dem Fundamentalismus. Keine guten Zahlen für Europa in den nächsten Jahrzehnten. Wem dies zu viel Theorie ist, sehe sich die Realität in den Staaten der OIC (Organisation of Islamic Cooperation, 56 Staaten) an: Zwangsheirat; drakonische Strafen (Stockschläge) für Nichtigkeiten und so weiter. Der Verfassungsschutz stuft rund 50 000 Moslems als Sympathisanten der radikalen Islamisten ein (mehr als die AfD Mitglieder hat). Wir sollten nicht so naiv sein. Minarette und Moscheen sind gefährlich.
Montag, 16. Mai 2016
Männergruppe bedrängt Frauen beim Karneval der Kulturen
Berlin. Zwei junge Frauen sind beim Karneval der Kulturen in Berlin von einer Gruppe junger Männer bedrängt und begrapscht worden. Wie die Polizei mitteilte, tanzten die 17 und 18 Jahre alten Frauen am Samstagabend zusammen vor einer Bühne, als sie von etwa zehn Männern und Jugendlichen umringt worden sein sollen.
Sonntag, 15. Mai 2016
Zahl der Kinderehen in Flüchtlingslagern nimmt offenbar zu
München -
In Flüchtlingsunterkünften werden nach Angaben der Hilfsorganisation SOS-Kinderdörfer weltweit immer mehr Kinder zwangsverheiratet. Vor allem bei Mädchen aus Syrien sei die Anzahl der Kinderehen stark gestiegen, teilte die Hilfsorganisation mit.
Freitag, 13. Mai 2016
Dienstag, 10. Mai 2016
Sexuelle Belästigung von Polizistinnen durch Asylbewerber
Polizistinnen beklagen bei Einsätzen in Flüchtlingsheimen sexuellen Belästigungen. Zwar sind in den Statistiken der Länder relativ wenige solcher Fälle erfasst, wie eine Recherche des ARD-Magazins FAKT ergab. Gewerkschaften gehen jedoch von einer hohen Dunkelziffer aus - also Fällen, in denen betroffene Beamtinnen sexuelle Belästigungen oder Übergriffe nicht in Einsatzberichten vermerken.
Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Sachsen, Hagen Husgen, sagte, er gehe davon aus, "dass sich viele Kolleginnen nicht trauen, etwas zu sagen".
Donnerstag, 5. Mai 2016
Muslime, Minarette, Islam: Wer oder was gehört zu Deutschland?
In Deutschland leben vier Millionen Muslime. Viele davon sind deutsche Staatsbürger. Gegen die Aussage, dass Muslime zu Deutschland gehören, lässt sich daher kaum argumentieren. Aber gehört deswegen auch der Islam zu Deutschland?
Über diese Frage wird seit sechs Jahren vor allem in konservativen Kreisen diskutiert.
Mittwoch, 4. Mai 2016
"Warten ist Elend pur"
Ex-Vorstand der Bundesagentur für Arbeit, über Fehler bei der Integration
Wenn Flüchtlinge monatelang ohne Beschäftigung vor ihrer Unterkunft herumlungern, kann Deutschland nur verlieren, glaubt Heinrich Alt. Er verlangt einen Plan.
Was muss möglichst schnell passieren, damit Integration durch Arbeit besser klappt?
Wir müssen diese elend langen Asylverfahren verkürzen. Auf eine Zeit von maximal drei Monaten. Ein Asylbewerber muss wissen, ob er bleiben kann. Auch ein Arbeitgeber braucht diese Sicherheit. Ein bis zwei Jahre warten - das ist Elend pur. Das hält Menschen von Arbeit ab, erzeugt Frust, Schwarzarbeit und Kleinkriminalität. Wir brauchen eine Beschäftigung vom ersten Tag an, und seien es Betriebsbesichtigungen.
Integrations- und Sprachkurse allein bringen es nicht?
Dieser Ansatz - Lern erst mal ein halbes Jahr deutsch. Wir gucken hinterher, wofür das gut ist - der ist demotivierend für viele Flüchtlinge. Wir müssen nicht aus jedem, der kommt, einen Dichter und Denker machen. Integrationskurse haben im Moment nur eine Erfolgsquote von 30 Prozent. Unser klassisch-schulischer Ansatz funktioniert insbesondere bei einem Analphabeten überhaupt nicht. Der muss sofort in die Praxis, damit er weiß, wofür er Deutsch braucht.
Was gilt es zu tun?
Die geplanten 24 Erstaufnahmeeinrichtungen müssen so früh wie möglich Kompetenzen, Talente und Interessen von Flüchtlingen erfassen. Wir brauchen für jeden schnell einen Integrationsplan, der gemeinsam mit den Menschen erarbeitet wird. Und daran orientiert sich dann, gut vernetzt, jede Behörde und Hilfsinitiative. Und wir brauchen eine Wohnsitzauflage, damit sich Integration gleichmäßig auf das ganze Land verteilt.
Wo hakt es noch?
Wir müssen die arabische Mentalität kennen. Handwerk gilt zum Beispiel oft als minderwertig. Wir müssen klar machen, was duale Ausbildung bei uns bedeutet, damit Zuwanderer unser Handwerk wertschätzen.
Wir dürfen Flüchtlingen Selbstständigkeit nicht per se verbieten. Viele Zuwanderer haben kaufmännische Talente, allerdings kein Diplom. Wir sollten deshalb auch über Gründungsförderung nachdenken.
Wir müssen auch weg von abstrakten Prüfungen, wenn einfache Jobs oder Zeitarbeit vergeben werden. Inländer sollen nicht unter Zuwanderung leiden. Aber wenn ein Arbeitgeber einen Flüchtling kennt und einstellen will, dann sollte er ihn nach einer kurzen und konkreten Prüfung, ob sich ein Inländer findet, auch kriegen. (dpa)
ZENTRALE ERGEBNISSE DES SOZIALBERICHTS "DATENREPORT 2016"
Das Statistische Bundesamt, die Bundeszentrale für politische Bildung sowie das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung haben gestern in Berlin den "Datenreport 2016 - ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland" vorgestellt.
Altersstruktur: Migranten sind im Schnitt mit 35,4 Jahren deutlich jünger als Menschen ohne Migrationshintergrund (46,8 Jahre).
Berufsqualifikation: 35 Prozent der Bevölkerung mit Migrationshintergrund haben keinen berufsqualifizierenden Abschluss (ohne Migrationshintergrund: neun Prozent).
Erwerbstätigkeit: 65 Prozent der 15- bis 64-Jährigen mit Migrationshintergrund sind erwerbstätig (ohne Migrationshintergrund: 76 Prozent).
Einkommen: Der monatliche Nettoverdienst von Menschen mit Migrationshintergrund liegt bei durchschnittlich rund 2001 Euro (ohne Migrationshintergrund 234 Euro mehr). Menschen aus den neuen EU-Mitgliedsstaaten verdienen im Schnitt 1789 Euro, Menschen aus den EU-15-Staaten 2860 Euro. Der Gehaltsunterschied zwischen einem niedrigen und einem mittleren Bildungsabschluss beträgt bei Migranten 272 Euro (ohne Migrationshintergrund: 311 Euro), zwischen einem mittleren und hohen Bildungsabschluss rund 683 Euro (ohne Migrationshintergrund: 963 Euro).
Gesundheit: Migranten ab einem Alter von 45 Jahren sind häufiger krank als die Mehrheitsbevölkerung, ältere Migrantinnen häufiger stark übergewichtig. Vor allem türkischstämmige Menschen leiden in der zweiten Lebenshälfte häufiger unter körperlichen Schmerzen.
Zufriedenheit: Migranten sind mit ihrem Leben insgesamt zufriedener als die Mehrheitsbevölkerung. Für die Zukunft erwarten Migranten eine Lebenszufriedenheit von 7,6 auf einer Skala bis zehn (ohne Migrationshintergrund liegt der Wert bei rund sieben). Menschen der zweiten Migranten-Generation gaben einen Zufriedenheitswert von 8,3 an (jüngere Menschen ohne Migrationshintergrund: 8).
Salafisten werben Flüchtlinge an
BERLIN. Salafistische Gruppen werben gezielt nach Deutschland gekommene Flüchtlinge an. Wie das Bundesinnenministerium unserer Zeitung bestätigte, "liegen den Bundesbehörden bislang gesicherte Erkenntnisse zu rund 300 islamistischen Kontaktaufnahmen oder Kontaktaufnahmeversuchen zu Flüchtlingen vor".
Die Zahl bezieht sich dabei allein auf den Zeitraum seit September 2015.
Montag, 2. Mai 2016
Berliner Wende
BERLIN/MÜNCHEN. Wie schnell sich die Zeiten ändern: Wohl kein deutscher Politiker symbolisiert den Schlingerkurs der Regierung in der Flüchtlingskrise so sehr wie Bundesinnenminister Thomas de Maizière. Vor knapp vier Wochen gab der CDU-Mann angesichts des abebbenden Flüchtlingsandrangs fast schon Entwarnung: "Wenn die Zahlen so niedrig bleiben, würden wir über den 12. Mai hinaus keine Verlängerung der Grenzkontrollen durchführen." Nun also die Wende: Die Lage bleibt ernst, und Deutschland macht "mit Sorge" Druck für weitere Kontrollen bis Mitte November.
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