Wipperfürth. Speziell für Asylbewerber organisierte der Bergische Abfallwirtschaftsverband (BAV) einen Überblick über das hiesige Mülltrennungs- und Recyclingsystem. Das Interesse an der Veranstaltung mit dem Titel „Abfallsortierung made in Germany“ war groß.
Der Auftaktveranstaltung im gut besuchten Pfarrheim von St. Nikolaus sollen Fortsetzungen in allen bergischen Kommunen folgen.
„Wir wollen das Thema praktisch darstellen, es soll greifbar sein“, erklärte BAV-Abfallberater Gerhard Lützel zu Beginn der Veranstaltung, die in die „Aktion neue Nachbarn“ des oberbergischen Caritasverbandes eingebettet war.
Vom verdorrten Lavendelzweig über leere Saftflaschen bis zum ausgedienten Fön hatten Lützel und sein Kollege Bert Gigas allerhand Gegenstände im Gepäck, die es zu sortieren galt.
Neben Mülleimern sämtlicher Farben wurden auch Glascontainer und die Rückgabe von Batterien vorgestellt, Faustformeln für das Befüllen der Biotonne und die Entsorgung von Essensresten gegeben. Besonders für die beiden letzten Punkte interessierten sich die Besucher. Viele von ihnen hatten sich im Handel die vermeintlich kompostierbaren Plastiktüten besorgt – ein Irrtum, dem auch immer noch viele Einheimische unterlägen, wie Lützel bestätigte.
Für die Lindlarer Gemeindeverwaltung beobachtete Uwe Wendland die Veranstaltung. Das Interesse der Gemeinde an einer solchen Veranstaltung auf Lindlarer Boden sei da, sagte Wendland. Zum einen, weil derzeit immer mehr Flüchtlinge in privaten Wohnungen untergebracht seien, diese dort zwangsläufig mit dem Thema Mülltrennung in Berührung kämen.
Zum anderen, weil man auch vor den Sammelunterkünften die bisherige Praxis, nur einen Container für sämtlichen Müll aufzustellen, rasch ändern wolle. Die Beschäftigung mit dem Thema liege im Sinne der Umwelt und der Integration – und sei deshalb doppelt zu begrüßen, sagte Wendland. (sfl)
- wie die Politik ein ernsthaftes Problem in unverantwortlicher Weise zur Herausforderung umettikettiert und zur Chance schönredet.
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