Oberberg - Bezirksregierung hat kurzfristig verfügt, dass der Kreis bis Montag zusätzlich 200 Flüchtlinge aufnehmen soll - Sporthalle am Berufskolleg Dieringhausen dient als Puffer - Kreis prüft weitere Unterbringungsmöglichkeiten.
„Wir sind organisatorisch und personell an unseren Grenzen angelangt“, erklärt Dr. Jorg Nürmberger, stellvertretender Leiter des Krisenstabes des Oberbergischen Kreises, mit Blick auf die Verfügung der Bezirksregierung Köln, bis kommenden Montag Erstaufnahmeplätze für zusätzliche 200 Hilfesuchende einzurichten.
„Schon die bisherige Bereitstellung von über 400 Plätzen in Marienheide und Engelskirchen war für uns eine Herkulesaufgabe, die wir nur stemmen konnten, weil alle, Hilfsorganisationen und die Belegschaften von Kreis- und Gemeindeverwaltungen, sehr konstruktiv und weit über das normale Maß hinaus zusammengearbeitet haben“, so Nürmberger weiter.
Überdies sieht er die räumlichen Ressourcen im Kreis als weitestgehend erschöpft an. „Wir werden zunächst in jedem Fall die Pufferkapazität der Sporthalle am Berufskolleg Dieringhausen nutzen.“ Die Kreisverwaltung prüft derweil verschiedene Gebäude auf deren Eignung zur Unterbringung weiterer Flüchtlinge. Zurzeit kristallisiere sich eine Gewerbeimmobilie in Wiehl-Bomig heraus, die auch in Abstimmung mit der Stadt Wiehl, die durch deren Fachbereichsleiter Uwe Bastian im Krisenstab vertreten war, geeignet erscheine. Nach Informationen von OA soll es hierbei um das ehemalige Verwaltungsgebäude der Firma Opfermann handeln, die ihren Wiehler Standort im Jahr 2010 aufgegeben hatte.
Ob die Kapazität für die Aufnahme aller 200 Flüchtlinge ausreiche, könne derzeit aber noch nicht abschließend beurteilt werden.
- wie die Politik ein ernsthaftes Problem in unverantwortlicher Weise zur Herausforderung umettikettiert und zur Chance schönredet.
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