Marienheide. Zu einem größeren Polizeieinsatz ist es am späten gestrigen Abend in der Asylunterkunft in Stülinghausen gekommen. Drei junge Algerier, die erst seit wenigen Tagen in Marienheide leben und dort durch ihren verbotenen Alkoholkonsum mehrmals negativ aufgefallen waren, bedrohten die eingesetzten Sicherheitskräfte mit einem Messer sowie einer Rasierklinge. Der Security gelang es, auch unter Einsatz von Pfefferspray, die Bewohner in einen Raum zurückzudrängen und einzuschließen.
Darüber hinaus verständigte sie die Polizei, die mit fünf Streifenwagen anrückte.
„Da es immer wieder zu Turbulenzen in Unterkünften kommt, reagieren wir entsprechend und fahren mit mehreren Kräften zum Einsatzort, da wir vorher nicht unbedingt einschätzen können, welche Lage uns erwartet“, begründet Andre Kuba von der Polizeileitstelle das Vorgehen, was auch in der Bevölkerung nicht unbemerkt blieb.
Im gestrigen Fall war die Situation soweit bereits geklärt und beruhigt. Allerdings drohte einer der Festgesetzten aus dem Fenster des ersten Obergeschosses zu springen, sollte die Polizei ihn festnehmen. „Aus Sicherheitsgründen rückte deswegen auch die Feuerwehr an, die ein Sprungpolster unter dem Fenster aufbaute“, so Kuba. Die drei Männer wurden fixiert und in Gewahrsam genommen. Wegen Eigengefährdung wurde darüber hinaus entschieden, dass ein 18-Jähriger in eine psychiatrische Klinik eingewiesen werden soll.
Die zwei anderen Angreifer (19 und 24 Jahre) kamen mit auf die Polizeiwache, wo ihnen im weiteren Verlauf mitgeteilt wurde, dass sie des Heimes verwiesen seien und sie sich in einer Erstaufnahmeeinrichtung in Dortmund melden müssen. Verletzt wurde bei dem rund einstündigen Einsatz niemand. Die Polizei betonte, dass sich die übrigen Bewohner der Unterkunft äußerst vorbildlich verhielten und die Kräfte bei ihrem Einsatz im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützten.
- wie die Politik ein ernsthaftes Problem in unverantwortlicher Weise zur Herausforderung umettikettiert und zur Chance schönredet.
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