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Dienstag, 29. September 2015

Ründeroths Flüchtlinge sind „froh und dankbar“

Engelskirchen. Knapp 200 Flüchtlinge haben am Montagabend die Erstaufnahmeeinrichtung in Engelskirchen-Ründeroth bezogen, darunter viele Familien. Die Flüchtlinge waren am Sonntag in der Turnhalle des Berufskollegs Dieringhausen eingetroffen. Sie dient als Pufferkapazität, um Erstaufnahmeeinrichtungen entsprechend den Anforderungen der Bezirksregierung herrichten zu können.
Von dort aus konnten die Flüchtlinge am Montagabend die ehemalige Paul-Gerhardt-Grundschule als neue Unterkunft beziehen. Bei der Unterbringung waren rund 100 Helfer im Einsatz, unter anderem aus den Fachämtern der Kreisverwaltung, der Polizei, des DRK und des Malteser-Hilfsdienstes. Die kurzfristigen Umbaumaßnahmen der leerstehenden Grundschule in Ründeroth waren sehr aufwendig. Innerhalb von drei Tagen musste das sanierungsbedürftige Gebäude für die Unterbringung von 200 Flüchtlingen hergerichtet werden. Die sechs Klassenräume werden jetzt als Schlafsäle genutzt. Die ehemalige Turnhalle wurde mit 120 Schlafplätzen ausgestattet; sanitäre Einrichtungen mussten installiert werden. Die Flüchtlinge kommen überwiegend aus Syrien, einige stammen aus Nigeria, Ghana, dem Irak und dem Libanon. „Alle zeigen sich froh und dankbar, dass sie sicher untergebracht sind“, sagt der Leiter des Amtes für Soziale Angelegenheiten, Dietmar Kascha. Die Flüchtlinge werden mehrere Wochen lang in der Erstaufnahmeeinrichtung in Engelskirchen-Ründeroth bleiben. Dann werden sie in einer Erstaufnahmeeinrichtung des Landes erfasst und von dort aus auf Kommunen verteilt. Weitere Informationen zur Flüchtlingshilfe im Oberbergischen Kreis gibt es auf www.obk.de.

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