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Montag, 28. September 2015

Probleme nicht kleinreden

Ich muss gestehen, dass mir die große Anzahl der Flüchtlinge, die aktuell von Deutschland aufgenommen wird, große Sorge bereitet. Ich habe großes Verständnis für jeden, der seine Heimat aus Furcht um Leib und Leben, aber auch aus einer persönlichen Perspektivlosigkeit heraus verlassen möchte. Hier ist die Hilfe der gesamten EU notwendig.
Deutschland kann es nicht schaffen, diese große Anzahl der Hilfesuchenden bei uns zu integrieren. Natürlich kann eine Gesellschaft auch von Zuwanderung profitieren. Das setzt jedoch eine schnelle Integration in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft voraus. Allerdings musste nun auch die Arbeitsministerin kürzlich eingestehen, dass nicht einmal zehn Prozent der Flüchtlinge zeitnah in den Arbeitsmarkt einmünden können. Die Übrigen werden für lange Zeit auf den Bezug von Sozialleistungen angewiesen sein; einige wahrscheinlich sogar auf Dauer. Fiskalisch wird Deutschland eine oder zwei Millionen zusätzliche Harz IV-Empfänger verkraften. Die bisherigen Erfahrungen mit einer großen Anzahl beruflich perspektivloser Migranten macht mir jedoch Sorge. Natürlich kann man versuchen, die Sorgen und Ängste der Menschen kleinzureden und sie als fremdenfeindlich zu beschimpfen. Besser wäre es doch, die Missstände entschlossen anzugehen und so auch dem "kleinen Mann" zu zeigen, dass man seine Ängste respektiert und auch seine Interessen schützt. Mit "Hurra, alles ist super" treibt die Politik diese Menschen den Rechten in die Arme.

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