Allmählich fühle ich mich in Deutschland politisch verfolgt. Warum? Weil ich mir erlaube, kritische Fragen zu Asyl, Asylbewerbern und zur Asylpolitik zu stellen. Weil ich mir erlaube, zwischen den Zeilen zu lesen. Weil ich nicht daran glaube, dass alle Asylanten per se arm und gut sind. Weil ich es nicht für richtig halte, dass jeder, der kritisch hinterfragt, sofort und reflexartig als Rassist oder Nazi bezeichnet wird.
Wie kommt es wohl in den Herkunftsländern an, wenn Selfies mit Bundespräsident und Bundeskanzlerin, wenn Filme von den Willkommenspartys, wenn von den Willkommensgeschenken, wenn von der enormen Hilfsbereitschaft der Deutschen Fotos und Videos in die Herkunftsländer gepostet werden?
Ich befürchte, dass damit weitere Flüchtlingsströme herbeigerufen werden. Und Merkel instrumentalisiert die bedingungslose Grenzöffnung, um das durch die Griechenlandkrise (in ungerechtfertigter Weise) ramponierte Deutschlandbild zum Glänzen zu bringen.
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