DÜSSELDORF. Straftaten von Verdächtigen aus Nordafrika haben in NRW drastisch zugenommen. Zwischen 2013 und 2015 hat sich die Zahl der Delikte bei algerischen Tatverdächtigen auf über 13 200 versechsfacht. Bei marokkanischen Verdächtigen ist sie um 36 Prozent auf mehr als 14 700 gestiegen. Das geht aus dem Bericht des NRW-Innenministers Ralf Jäger (SPD) zur "Situation der Asylbewerber aus nordafrikanischen Herkunftsstaaten" an den Landtag hervor.
Schwerpunkte sind demnach Eigentums- und Rohheitsdelikte.
"Zuwanderer aus dem nordafrikanischen Raum treten zunehmend überproportional als Straftäter - vorrangig in großen Städten - in Erscheinung" berichtet Jäger. "Häufig handelt es sich bei den Tatverdächtigen um allein reisende junge Männer." Besonders auffällig seien Algerier und Marokkaner. In NRW lebt mehr als die Hälfte aller Marokkaner, die sich in Deutschland aufhalten - über 36 000 von bundesweit fast 71 000. Laut Bericht hat sich die Zahl algerischer Tatverdächtiger in NRW seit 2013 auf 4995 mehr als verfünffacht; die Zahl marokkanischer Verdächtiger stieg um 36 Prozent auf 6208. Bei 3863 Ermittlungen 2015 hatte der Beschuldigte den Status "Flüchtling/Zuwanderer". Darunter wurden 2001 Eigentums- und 1111 Gewaltdelikte algerischen oder marokkanischen Flüchtlingen zugeschrieben.
- wie die Politik ein ernsthaftes Problem in unverantwortlicher Weise zur Herausforderung umettikettiert und zur Chance schönredet.
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