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Samstag, 13. Februar 2016

NRW rechnet mit mehr Flüchtlingen

DÜSSELDORF. Die NRW-Regierung befürchtet wieder steigende Flüchtlingszahlen. Im Januar 2016 hat NRW in den Einrichtungen des Landes bereits 19 359 neue Flüchtlinge aufgenommen, ein Plus von 179 Prozent gegenüber Januar 2015. NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) sieht in der Steigerungsrate einen deutlichen "Hinweis auf die weitere Entwicklung in den nächsten Monaten".
Vorübergehend mussten im Januar 2016 sogar 29 300 Asylbewerber in Landeseinrichtungen versorgt werden, ein Teil wurde aber in andere Bundesländer weitergeleitet. Im November hatte NRW - saisonal bedingt - über 43 000 Flüchtlinge neu aufgenommen. Experten rechnen deshalb nach dem Winter mit einem weiteren Anstieg. In einem Bericht für den Innenausschuss listete Jäger die Hauptherkunftsländer auf. Danach kamen im Januar 31 Prozent der Flüchtlinge aus Syrien und 24 Prozent aus dem Irak. Danach folgten Afghanistan, Marokko und der Iran. In NRW wurden im Januar 7200 Asylanträge gestellt - eine Steigerung von 37 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Neben knapp 16 000 Plätzen in Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes stehen in NRW-Kommunen immer noch 231 Notunterkünfte bereit - inzwischen wurden die ersten 34 Notunterkünfte in Turnhallen und Jugendherbergen aber wieder freigezogen. Damit verringerte sich die Gesamtkapazität der Einrichtungen auf 81 000 Plätze. Nach Angaben Jägers wurden allein im Januar 16 585 Flüchtlinge in NRW durch die Bezirksregierung Arnsberg den Kommunen zugewiesen. Insgesamt 4395 Personen wurden im Jahr 2015 abgeschoben, weitere 8200 reisten freiwillig aus.

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