DÜSSELDORF. In NRW hat sich die Zahl der unbegleiteten Flüchtlingskinder seit Ende 2014 vervierfacht. Wurden damals etwa 3000 unbegleitete Flüchtlingskinder betreut, sind es inzwischen fast 13 000.
Das geht aus einem gestern veröffentlichten Bericht von NRW-Familienministerin Christina Kampmann (SPD) hervor. Der Familienausschuss beschäftigt sich morgen mit dem Thema. Nach Zahlen des NRW-Innenministeriums sind gegenwärtig über 600 Flüchtlingskinder als vermisst gemeldet. "Häufig kommen die Minderjährigen mit klaren Vorgaben zum Zielort nach Deutschland, die ihnen von den Eltern mitgegeben wurden", berichtete Kampmann. Die meisten suchten auf eigene Faust Familienangehörige auf - auch über Staatsgrenzen hinweg. Von den 6402 unbegleiteten Flüchtlingskindern, die von November bis Februar nach NRW kamen, sind 92 Prozent männlich. 44 Prozent stammen aus Afghanistan, gefolgt von Syrern (29 Prozent) und Irakern (10 Prozent).
Das geht aus einem gestern veröffentlichten Bericht von NRW-Familienministerin Christina Kampmann (SPD) hervor. Der Familienausschuss beschäftigt sich morgen mit dem Thema. Nach Zahlen des NRW-Innenministeriums sind gegenwärtig über 600 Flüchtlingskinder als vermisst gemeldet. "Häufig kommen die Minderjährigen mit klaren Vorgaben zum Zielort nach Deutschland, die ihnen von den Eltern mitgegeben wurden", berichtete Kampmann. Die meisten suchten auf eigene Faust Familienangehörige auf - auch über Staatsgrenzen hinweg. Von den 6402 unbegleiteten Flüchtlingskindern, die von November bis Februar nach NRW kamen, sind 92 Prozent männlich. 44 Prozent stammen aus Afghanistan, gefolgt von Syrern (29 Prozent) und Irakern (10 Prozent).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen