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Sonntag, 21. Februar 2016

Polizei prüft Vorwürfe gegen Sicherheitsdienst in Flüchtlingsheim

Köln. Nach Protesten von Flüchtlingen geht die Kölner Polizei dem Vorwurf sexueller Übergriffe durch Angehörige des Sicherheitsdienstes nach. Derzeit befragten die Beamten Zeugen im Asylbewerberheim im Stadtteil Humboldt/Gremberg, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Laut "Kölner Stadt-Anzeiger" hatten Flüchtlingsfrauen in einem Brief Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der sexuellen Übergriffe bezichtigt.
Frauen würden beim Duschen und Stillen fotografiert und gefilmt, die Sicherheitsleute lauerten den Frauen auf und versuchten, sie zum Geschlechtsverkehr zu überreden. Bild zu Angela Merkel Merkel: "Das finde ich wunderbar" Flüchtlingspolitik: Kanzlerin lobt Aufnahmebereitschaft der Deutschen. "Ich bin entsetzt über die Vorwürfe" Der Sicherheitsdienst weist die Anschuldigungen zurück. Der Projektmanager der Sicherheitsfirma sagte der Zeitung: "Ich bin entsetzt über die Vorwürfe. Ich bin mir sicher, dass sie völlig haltlos sind." Am Mittwoch hatten etwa 50 Bewohner einer Notaufnahmeeinrichtung in Köln-Poll laut Polizei mit einer Spontandemonstration die Zustände in Flüchtlingsunterkünften angeprangert.

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