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Donnerstag, 5. November 2015

Umverteilung in der EU hat begonnen

ATHEN. Nach Italien hat gestern auch Griechenland mit der Umverteilung von Flüchtlingen auf andere EU-Staaten begonnen. Am frühen Morgen verließ eine erste Gruppe von 30 Flüchtlingen aus Syrien und dem Irak das Land per Flugzeug in Richtung Luxemburg. Die sechs Familien wurden am Flughafen von Regierungschef Alexis Tsipras, EU-Integrationskommissar Dimitris Avramopoulos, EU-Parlamentspräsident Martin Schulz und Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn verabschiedet.
Tsipras sagte, die Flüchtlinge befänden sich auf dem "Weg der Hoffnung". Die Aktion sei allerdings nur "ein Tropfen auf den heißen Stein". "Diese Flüge sollten Normalität sein, nicht Schiffbrüche", sagte Griechenlands Vizeeinwanderungsminister Giannis Mouzalas. Insgesamt sollen innerhalb der EU knapp 160 000 Flüchtlinge umverteilt werden, etwa 66 000 von ihnen aus Griechenland. Um die Umverteilung gab es zwischen den Mitgliedstaaten heftigen Streit. Der Chef der Grenzschutzagentur Frontex, Fabrice Leggeri, forderte dazu auf, Zuwanderer ohne Anspruch auf Asyl notfalls festzusetzen, um ihre Abschiebung zu gewährleisten. Nach EU-Recht seien bis zu 18 Monate Haft möglich, um die Abschiebung zu organisieren. (afp)

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