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Freitag, 27. November 2015

Eine schnelle Lösung gibt es nicht

Viele Politiker und wohl auch normale Bürger wollen Obergrenzen für die Zahl der Flüchtlinge, die ins Land kommen. Das ist verständlich, aber es ist Wunschdenken. Von Seiten der Politiker ist die Forderung sogar unredlich, denn sie wissen, dass es nicht möglich ist. Solange im Nahen Osten gekämpft wird, werden die Menschen fliehen - und wir würden es in der gleichen Lage auch tun. Eine schnelle Lösung gibt es also nicht. Sollten wir also, wenn "das Boot voll" ist, unsere Grenzen schließen?
Dann müssten es die anderen Staaten auf der Balkanroute von Österreich bis hin zur Türkei auch tun. Die politischen Verwerfungen, die sich aus einer solchen Situation ergeben würden, mag ich mir nicht vorstellen. Die Kanzlerin folgt dem Grundgesetz und dem Gesetz der Menschlichkeit, wenn sie eine kontrollierte Zuwanderung an den Außengrenzen der EU fordert. Das würde die Zahlen reduzieren, ohne das Gebot der Hilfe und Menschlichkeit zu verletzen. In den Flüchtlingslagern im Nordirak, in Jordanien und im Libanon leben Hunderttausende Menschen in unwürdigen Verhältnissen, weil den UN-Organisationen selbst für Verpflegung das Geld ausgeht. Auch von dort machen sich die Verzweifelten auf den Weg nach Europa. Um sie in der Region zu halten, bräuchte man nur Geld. Warum geben es die Staaten den UN nicht? Wie wenig gibt die EU dafür, wie wenig ihre Mitglieder, insbesondere Deutschland, Ungarn, Polen? Und warum?

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