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Mittwoch, 4. November 2015

Die Tafeln stoßen an Grenzen

BERLIN. Der Bundesverband Deutsche Tafel warnt angesichts der Flüchtlingskrise vor einer Überforderung der Tafeln. Grundsätzlich stünden die Einrichtungen allen Menschen offen, die bedürftig sind, sagte der Vorsitzende des Bundesverbandes, Jochen Bühl, gestern. "Aktuell erleben wir eine Nachfrage nie dagewesenen Ausmaßes. Über 200 000 Flüchtlinge sind bei den Tafeln."
Vor einem Jahr seien es knapp die Hälfte gewesen und die Zahl steige weiter rapide an. Diese enorme Nachfrage bringe die Tafeln an ihre Grenzen, warnte Bühl. Erste Einrichtungen müssten Aufnahmestopps gegenüber Neukunden verhängen, viele der ehrenamtlichen Mitarbeiter seien am Rande ihrer Kräfte. Und die Situation werde sich weiter zuspitzen. Die Tafeln bräuchten projektbezogene Finanzhilfen vom Bund, um Dolmetscher, Flüchtlingsbetreuer oder Integrationshelfer einsetzen zu können. Auch Schulungen der Ehrenamtlichen seien notwendig. Der Dachverband feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. (epd)

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