Ich frage mich, warum wir den zu uns kommenden Menschen nicht verstärkt jenseits des Mittelmeers helfen. Ich meine damit nicht nur den Bau besserer Flüchtlingslager, sondern auch von Siedlungen, die neben der reinen Unterbringung die Möglichkeit beruflicher Betätigung bieten, und sei es zunächst als Hilfe bei deren Errichtung. Von uns könnten zusätzlich Nahrungsmittel und Dinge des täglichen Bedarfs geliefert werden.
Dann würden nicht Tausende auf der Flucht im Mittelmeer ertrinken.
Nun zerreißen wir ihre Familien, indem wir mit vermeintlich traumhaften Lebensbedingungen und Willkommensbildern ein Familienmitglied "verführen", sich als Vorhut auf den Weg zu machen.
Die Bearbeitung seines Asylantrags kann bei der Masse der Bewerber ein Jahr dauern, der Nachzug der Familie wird erst sehr viel später möglich sein und ist ungewiss. Die syrische Familie harrt nun ohne Ernährer alleine in der Türkei, Jordanien oder im Libanon aus.
Ich frage mich auch, ob sie sich hier jemals heimisch fühlen. Denn einige werden ganz sicher in Zukunft immer wieder mit dem Vorwurf konfrontiert, unser Land aus wirtschaftlichen Gründen gewählt zu haben.
- wie die Politik ein ernsthaftes Problem in unverantwortlicher Weise zur Herausforderung umettikettiert und zur Chance schönredet.
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