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Mittwoch, 9. Dezember 2015

"Vorurteile" bestätigt

Der Bericht über Salam S. ging leider völlig daneben und hat dem offensichtlichen Anliegen, die Akzeptanz für Flüchtlinge zu erhöhen, einen Bärendienst erwiesen. Er bestätigt sämtliche berechtigten Sorgen der Bevölkerung und die Tatsache, dass "Vorurteile" eben oft keine sind, sondern manchmal die Wahrheit.
Schon das Bild des "minderjährigen Flüchtlings" mit Vollbart (wenn auch jetzt etwas älter) entspricht nicht ganz der Vorstellung von Flüchtlingskindern. Als sein Reisepass zerrissen wird - von wem denn? - weiß er, dass sein altes Leben vorbei ist. Seine Eltern müssen die Schlepper gut bezahlt haben, denn nach neun Tagen endet die "Flucht" in Köln. S. beantragt Asyl, besucht Deutschkurse, geht zwei Jahre lang auf das Berufskolleg Troisdorf-Sieglar. Das verlässt er ohne Abschluss. Er arbeitet als Eisenbieger. Bruder und Schwester sind inzwischen nachgekommen, die Eltern werden das tun. Das ist ein Beispiel für Tausende Immigranten. Selbst dem "gutesten Menschen" müsste nun klar sein, dass nicht alle einströmenden Menschen wohlgesinnt, integrationswillig, bildungsfähig sind.

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