Stichworte

1945 Abschiebung AfD Afghanistan Afrika Albanien Algerien Alltag Amok Angst Ankerzentrum Anschlag Araber Arbeit Arbeitslosigkeit Armut Asylbewerber Asylrecht Ausbildung Australien Baden-Württemberg Balkan Bayern Belgien Bergneustadt Berlin Betrug Bevölkerung Bildung BKA Bonn Brandstiftung Braunschweig BRD Bulgarien Bundespolizei Bundespräsident Bundeswehr CDU Clan CSU Dänemark Demographie Demonstration Desinformation Diskussion Drogen Dublin-Abkommen Duisburg Düsseldorf Ehre Einwanderungsgesetz England Enteignung Eritrea EU Familie Fazit Flucht Flüchtlinge Frankfurt Frankreich Gabriel Gefängnis Gericht Geschichte Gesetz Gesundheit Gewalt Grenzsicherung Griechenland Großbritannien Grüne Hamburg Helfer Hessen Hilfe Hotspot Hunger Integration Irak Iran IS Islam Israel Italien Jugendliche Kanada Katastrophe Kinder Kindergeld Kirche Klima Köln Konkurrenz Kontrolle Körperverletzung Kosovo Kosten Krankheit Krieg Kriminalität Kritik Kroatien Kultur Kurden Leserbrief Libanesen Lüge Lybien Marokko Mazedonien Medien Merkel Messer Mexiko Migranten Mittelmeer Mord negativ Niederlande Niedersachsen Nordafrikaner Notunterkunft NRW Obdachlose Oberberg Opfer Österreich Osteuropa Palästinenser Pflege Politik Polizei Presse Problem Quote Raub Rechtsextremismus Regierung Registrierung Religion Roma Route Rückkehr Ruhrgebiet Rumänien Ründeroth Russland-Deutsche Salafisten Saudi Arabien Saudi-Arabien Scheitern Schleswig-Holstein Schleuser Schule Schulpflicht Schweden Schweiz Seehofer Seenotrettung Serbien Slowenien Sozialleistungen Spanien SPD Spenden Sprache Statistik Steuer Studie Südosteuropa Syrien Tafel Terror Toleranz Totschlag Tradition Tunesien Türkei Türken Umfrage UN Ungarn Urteil USA Vergewaltigung Vertreibung Vorurteile Wachstum Wahlen Waldbröl Werte Willkommenskultur Wirtschaft Wohnraum Zuwanderung

Samstag, 5. Dezember 2015

Mehr Bauland für Flüchtlinge

DÜSSELDORF. NRW-Bauminister Michael Groschek (SPD) will vor allem im Umfeld von Ballungsräumen 1800 Hektar zusätzliche Baufläche für Flüchtlinge mobilisieren. Laut Groschek verfügt Nordrhein-Westfalen über eine ausgewiesene Baulandreserve von 19 000 Hektar. Darauf sollen in den nächsten Jahren 120 000 bezahlbare Sozialwohnungen errichtet werden.
Der Minister räumte allerdings ein, dass viele Brachen nicht baureif seien. Auf einem Grundstücksgipfel mit 40 Vertretern von Kommunen und Wohnungswirtschaft kündigte Groschek für Anfang 2016 sechs Regionalkonferenzen an, um gezielt Flächen vor Ort auszumachen. Das Problem: Vorhandene Flächen liegen nicht immer dort, wo es den größten Bedarf an Flächen gibt. Die größte Wohnraumnachfrage durch Zuwanderung sieht Groschek in den Räumen Düsseldorf, Köln, Aachen, Bonn, Münster und Bielefeld. Wer in nachfragestarken Städten flächensparend bauen wolle, müsse dabei auch mehr Geschosse und geringere Abstände zulassen. Der Bauminister sprach sich für zusätzliche Steueranreize für private Investoren aus. Die Branche verlangt höhere Abschreibungen von fünf statt bisher zwei Prozent im Jahr bei kürzeren Laufzeiten. Groschek stellte klar, dass die Wohnungsnot ohne private Investoren nicht zu lösen sei. Auf einer Sonderkonferenz der Länder im Sommer 2016 sollen auch neue Energie-Einsparauflagen im Wohnungsbau auf den Prüfstand kommen. (wgo)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen