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Dienstag, 21. Februar 2017

Drastischer Anstieg von Straftaten junger Männer aus Maghreb-Staaten

Düsseldorf/Köln. Die Polizeipräsidien in Düsseldorf und Köln haben im vergangenen Jahr rund 6200 Straftaten von über 4000 Tatverdächtigen aus Maghreb-Staaten erfasst.
Keiner der Tatverdächtigen aus dem Düsseldorfer Analyseprojekt „Casablanca“ und dem Kölner Projekt „NAFRI“ ist als Gefährder eingestuft. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Antwort des Düsseldorfer Innenministeriums auf eine FDP-Anfrage hervor. Die „Bild“ hatte zuerst berichtet. Das NRW-Innenministerium hatte in den vergangenen Jahren einen drastischen Anstieg von Straftaten junger Männer aus Maghreb-Staaten registriert. Straftäter aus Algerien, Marokko und Tunesien stehen vor allem seit der Kölner Silvesternacht 2015/16 und dem Attentat des Tunesiers Anis Amri im Fokus des öffentlichen Interesses. Beide Polizeipräsidien erwischten vor allem Diebe (1148 Fälle in Köln, 679 in Düsseldorf), gefolgt von Gewalttätern (760 in Köln, 577 in Düsseldorf) und Straßenkriminellen (jeweils über 300). Als Mehrfachtatverdächtige mit über fünf Straftaten pro Jahr wurden insgesamt 188 Personen erfasst. Als „Intensivtäter“ wurden in beiden Analyseprojekten jeweils 25 Personen geführt. In Düsseldorf wurden 66 beschleunigte Verfahren gegen Tatverdächtige geführt - in Köln fast doppelt so viele. (dpa)

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