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Donnerstag, 5. Januar 2017

Sind Feiern ohne Polizeischutz nicht mehr möglich?

Zu den Berichten zur Silvesternacht in Köln und dem Einsatz der Polizei schreiben Leser: 

Ich möchte meinen herzlichen Dank der Polizei für ihr beherztes Eingreifen in der Silvesternacht aussprechen und dafür, das Ansehen der Stadt Köln wieder ins rechte Licht zu setzen. Auch jenen zu zeigen, wie stark unser Land beschützt wird. Dem Artikel von Herrn Friedhelm Bepperling kann ich nur zustimmen. 
Uta Hinze  


Was für eine Heuchelei steckt in diesem pressewirksamen Geschwafel von Frau Peter. War sie ebenso empört, als die weiblichen Opfer letztes Jahr um die gleiche Zeit von eben solchen Nordafrikanern bestohlen, betatscht und vergewaltigt wurden? Ist es Zufall, dass eben genau an diesem Tag und Ort ein Jahr später erneut zahlreiche junge Nordafrikaner erschienen sind? Wir können froh und dankbar sein, dass die Polizei so zahlreich und aufmerksam agiert hat! Ich möchte nicht wissen, was ansonsten hätte passieren können. Es muss sich hierbei um keine potenziellen Täter gehandelt haben, aber wer aufgrund der aktuellen Sicherheitslage und mit dieser Vorgeschichte in Gruppen dort auftritt, muss mit derartigen Maßnahmen zur Sicherheit der Allgemeinheit rechnen. Man bewahre uns bitte vor solchen Politikern, die sich hier in einer äußerst fragwürdigen Weise profilieren wollen. Frau Peter kann dies ja gerne nächstes Jahr Silvester persönlich und ohne Polizeischutz am Hauptbahnhof mit diesen Gruppierungen erörtern.  
Alex Hertwig  

Wissen wir Deutschen eigentlich, was wir wollen? Es ist doch lächerlich, von Rassismus zu sprechen, wenn auffällige Personen kontrolliert werden (müssen). Wollen wir Ordnung und damit eine selbstverständliche Richtung beibehalten oder wollen wir das Chaos von 2015? Das Traurigste an der ganzen Angelegenheit ist, dass alles auf dem Rücken der Polizei ausgetragen wird, die meinen vollen Respekt hat. 
Doris Kleinert  

Wenn man den unqualifizierten Kommentar der Grünen-Chefin Simone Peter liest, fühle ich mich unweigerlich an das Bibelzitat "An ihren Früchten (Äußerungen) sollt ihr sie erkennen" erinnert. Es scheint sich nun auch bei einigen Politikern, zumal in gehobener Position, die Unsitte breit zu machen, postfaktisch ihre vorschnellen, unqualifizierten, emotionalen Kommentare abzugeben, das heißt ohne erst einmal in Ruhe die Fakten abzuwarten. Hier kann man schon erahnen, was uns diesbezüglich im kommenden Wahlkampf erwartet. Hauptsache scheint es zu sein, erst einmal unqualifizierte Kommentare hinauszuposaunen, wenn sie dann auf Widerspruch stoßen, einfach zurückzurudern, zu relativieren, sich falsch verstanden zu fühlen. Durch dieses System disqualifizieren sie sich selber. Mich würden die Kommentare dieser Politiker interessieren, wenn es in der Silvesternacht wieder zu Übergriffen gekommen wäre. "Das war doch alles voraussehbar, da hätten die Ordnungskräfte doch viel früher tätig werden müssen." Genau das haben unsere Ordnungskräfte und Polizisten verhindert. Deshalb möchte ich allen für den nicht einfachen Dienst meinen ausdrücklichen Dank sagen. 
Matthias Bierth  

Die Polizei war in der Silvesternacht mit einem Großaufgebot in Köln angetreten, da es ein Jahr zuvor massenhafte Übergriffe auf Frauen gab. Das Polizeikonzept war, Gewaltauswüchse und Übergriffe auf Frauen präventiv zu unterbinden und dies hat sie auch konsequent und gut durchgeführt. Es wurden Chats überwacht und Zivilfahnder eingesetzt, Gruppen beobachtet und eine gewisse Grundaggressivität festgestellt. Daraufhin wurden diese Gruppen kontrolliert und festgesetzt, vollkommen zu Recht. Bei Fußballspielen wird nichts anderes mit Hooligans- und Ultragruppen gemacht. Hier von Rassismus zu sprechen, ist lächerlich. Wenn einzelne Personen wegen ihrer Haut- oder Haarfarbe herausgezogen werden, um sie zu kontrollieren, könnte ich ja den Vorwurf noch nachvollziehen, aber so nicht. Mit einem Freund zusammen habe ich eine Straße in der Nähe des Kölner Doms gesucht, wir wollten Polizisten nach dem Weg fragen und trafen auf eine junge, charmante Polizistin mit Maschinenpistole im Anschlag, die mit ihrem Mannschaftsbus die Hohe Straße absperren sollte. Sie erklärte uns freundlich, dass sie nicht ortskundig sei und wir uns doch bitte an die Mitarbeiter vom Ordnungsamt wenden sollten. Ich war verblüfft, Silvesterabend, schweinekalt, die Polizistin musste arbeiten und war trotzdem noch freundlich. Damit möchte ich allen Polizisten ganz herzlich danken, die an diesem Abend für unsere Sicherheit gesorgt haben und sie in Schutz vor Kritikern nehmen. Danke, Danke, Danke. 
Alexander Ullrich  

Die Polizei hat durch kluge, verdeckte Aufklärung rechtzeitig herausgefunden, dass wieder junge, männliche "Nafris" in Gruppen nach Köln anreisen - wie 2015. Übrigens: Polizeiintern gab es schon immer Abkürzungen, zum Beispiel Hilo = hilflose Person. Sie hatte herausgefunden, dass diese Gruppen sich verabredet hatten, auf "ihre Weise" in Köln Silvester zu feiern - wie 2015. Schändlich, Respekt vor unserer Kultur und unserem Staat null. Insofern war es klug, zum Beispiel 300 von ihnen schon in Köln-Deutz aus dem Zug zu holen, zu überprüfen und das Feuerwerk von Deutz aus beobachten zu lassen. Es war klug, einen Ausgang aus dem Hauptbahnhof in Richtung Domplatte für diese Gruppen vorzusehen, um so die lückenlose Personenüberprüfung zu ermöglichen. Ja, alles das war verhältnismäßig. Die Polizei hat gute Arbeit geleistet. 
Horst Engel 

Die Grünen-Chefin Simone Peter unterstellt der Polizei rechtswidriges Verhalten wegen "Racial Profiling", weil diese in der Silvesternacht gegen verdächtige Personen nordafrikanischen Aussehens eingeschritten ist. Wenn Frau Peter die polizeilichen Maßnahmen infrage stellt, verhöhnt sie die Opfer von Silvester 2015, wo die Täter junge Männer überwiegend nordafrikanischer Herkunft waren. Sie hätte vorher besser das Urteil des Verwaltungsgerichts Koblenz (Az: 1 K 294/14) gelesen, das lediglich "verdachtsunabhängige Kontrollen" allein aufgrund der Hautfarbe beanstandet hat. Die Maßnahmen der Polizei waren alles andere als verdachtsunabhängig. Und natürlich musste sich wieder die selbst ernannte "Sprachpolizei" zu Wort melden wie der "Künstler" Jan Böhmermann oder ein ehemaliger Piratenpolitiker, der den polizeilichen Arbeitsbegriff "Nafris" als "in hohem Maße entmenschlichend" ansieht. Mich stört viel mehr, dass wir offensichtlich nicht mehr friedlich feiern können, ohne dass uns gleich bewaffnete Hundertschaften beschützen müssen - nicht etwa, weil der Terrorismus in Deutschland angekommen ist, sondern weil wir vor Übergriffen von Personen geschützt werden müssen, die in der Mehrzahl eigentlich gar nicht mehr in Deutschland sein dürften. Aber die Grünen sehen es offensichtlich als wichtiger an, die Einstufung der Maghreb-Staaten als sichere Herkunftsländer zu blockieren und damit die gebotenen Abschiebungen zu unterlaufen. 
Leo Keller 

In den letzten beiden Jahren hat sich Deutschland sehr verändert, leider nicht zum Positiven und man versteht als Normalbürger vieles nicht mehr. Die schlimmen Vorfälle der letzten Monate und der "Silvesternacht von Köln" sind allen noch in lebhafter Erinnerung. Nun meint Simone Peter, Bundesvorsitzende der "Grünen", auch 2017 wieder etwas kritisieren zu müssen. Sie hält die Kontrollen von Hunderten von nordafrikanischen Intensivtätern, kurz "Nafris", in Köln für fragwürdig und unverhältnismäßig und kritisiert die Polizei dafür scharf. In welcher Welt leben Sie eigentlich, Frau Peter? Wo waren Sie in der ersten Januarwoche 2016, als immer mehr schockierende Schilderungen von Frauen bekannt wurden, die von hauptsächlich nordafrikanischen Männern bedrängt und begrapscht wurden? Kritisieren Sie die Straftäter, nicht die Polizei. Es ist vielmehr die Pflicht der Polizei, besonders aufmerksam zu sein, wenn Personen aus dieser Gruppe wieder in großer Zahl zum Domplatz drängen. Denn so fing es auch Silvester 2015 an. Was hätte die Beamten denn mit dieser Klientel machen sollen? Unkontrolliert weiterziehen lassen? Auf die Gefahr hin, dass sich Ereignisse aus dem vergangenen Jahr wiederholen? Wer auf diese Fragen keine überzeugende Antwort hat und trotzdem das Verhalten der Polizei kritisiert, ist scheinheilig und weltfremd. Die Bundes- und Landespolizei hat in der Silvesternacht alles richtig gemacht. Wir danken ausdrücklich für ihre Arbeit. 
Horst und Annemarie Lenz  

Nach der negativen Reaktion der Linken und Grünen (Peter) am erfolgreichen Einsatz am Silvestereinsatz in Köln bleibt mir die Spucke weg. Diese Neunmalklugen sollten ihre Kraft und Position sinnvoll dafür einsetzen, dass diese Straftäter aus Nordafrika, Südosteuropa oder sonst woher gar nicht erst ins Land kommen und Deutschland als Selbstbedienungsladen benutzen, ohne eine gerechte Strafe befürchten zu müssen. 
Hans- Werner Kirschner 

Den "Rassismus-Vorwurf" kann man unterschiedlich bewerten, wer da Bedenken hat, ist aber fast schon ein "Staatsfeind". Man glaubt es nicht. Aber wenn wir ehrlich sind, kann man "Nafri Normalo" nicht mit "Nafri Intensivtäter" in einen Topf werfen. Da bin ich beratungsresistent. Das ist doch genau die Pauschalisierung, die wir nicht brauchen. Wenn ich im Fußballstadion kontrolliert werde, möchte ich auch nicht mit gewaltbereiten Hooligans in einen Topf geworfen werden. Gehen sie doch mal in Leverkusen oder Schalke in die gegnerische Normalo-Fankurve. Sie werden fast so behandelt wie ein Straftäter, der im Knast Einzelausgang hat. Das weiß natürlich nicht jeder, der daheim im Fernsehsessel sitzt. Wie der Fauxpas mit den "Nafris" im Twitter-Tweet der Polizei ins Mark getroffen hat, zeigt doch nun die Debatte. Viele eiern nun herum zum Thema, was "Nafri" eigentlich bedeutet. Viele negieren die tatsächliche Übersetzung des Begriffs, der ursprünglich auf Intensivtäter zugeschnitten war. Was mich jetzt am allermeisten interessiert: Wieso laufen Intensivtäter, die sogar Polizeibeamte angegriffen und eine Riesenlatte von Straftaten auf dem Kerbholz haben, frei herum? Weil sie keine Papiere haben? 
Walter K. Schulz

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