Bonn/Troisdorf - Nach einer Messerattacke auf einen Troisdorfer Arzt hat der Staatsschutz der Bonner Polizei die Ermittlungen übernommen. Der Mediziner war am Montag vom Vater (45) eines Patienten (19) mit einem Messer bedroht worden. Wie der Arzt dem Bonner „Express“ erzählte, habe der Mann dabei „Allahu Akbar“ geschrien und ihm das Messer an den Hals gehalten. Er sei Palästinenser und habe schon viele Juden „abgestochen“, soll er weiter gerufen haben. Deswegen geht die Bonner Polizei von einer politisch motivierten Tat aus.
Der 19-jährige Bonner war am Montagvormittag mit seiner Freundin, einer 16-Jährigen aus Troisdorf, in der Praxis des Chirurgen erschienen, um eine früher begonnene medizinische Behandlung fortzusetzen. Da der Sohn nach Angaben der Kreispolizeibehörde Siegburg mit der Art der Behandlung nicht zufrieden gewesen sei, habe er seinen Vater gerufen. Der brachte einen weiteren, 15-jährigen Sohn mit und soll dann den Arzt angegriffen haben. Er wurde dabei von den vier Eindringlingen so umstellt, dass er nicht wegkonnte. Der 54-jährige Chirurg sagt, er sei von hinten gepackt worden, um ihn herunterzudrücken. Der Vater habe ihn angeschrien, er soll sich niederknien, sich entschuldigen und die Hand seines Sohnes küssen.
Sprechstundenhilfen hatten inzwischen die Polizei alarmiert. Die nahm den 19-Jährigen und dessen Freundin fest, der Vater und der jüngere Sohn, der in Sankt Augustin wohnt, flohen, stellten sich aber am Abend der Polizei.
Alle vier lassen sich inzwischen von Anwälten vertreten und machen keine Angaben zum Tatgeschehen. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Bonn wurden sie nach einer sogenannten Gefährderansprache auf freien Fuß gesetzt.
Der Arzt, seine Frau und auch die Praxishelferinnen werden inzwischen von Opferschützern betreut.
- wie die Politik ein ernsthaftes Problem in unverantwortlicher Weise zur Herausforderung umettikettiert und zur Chance schönredet.
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