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Donnerstag, 15. September 2016

Drei Terrorverdächtige in Norddeutschland gefasst

KARLSRUHE/BERLIN. Bei einer Großrazzia in Flüchtlingsunterkünften in Norddeutschland sind drei mutmaßliche IS-Mitglieder festgenommen worden, die vermutlich Bezüge zu den Paris-Attentätern hatten. Es könnte sich um eine "Schläferzelle" handeln, sagte Innenminister Thomas de Maizière (CDU). Die Verdächtigen wurden gestern in Ahrensburg und Großhansdorf östlich von Hamburg sowie in Reinfeld nahe Lübeck festgenommen. Es handelt sich demnach um drei Syrer im Alter von 17, 18 und 26 Jahren.
Bei der Razzia waren mehr als 200 Spezialkräfte von Bundeskriminalamt (BKA), Bundespolizei und den Landespolizeien mehrerer Bundesländer im Einsatz. Der Polizeieinsatz fand laut de Maizière in mehreren Flüchtlingsunterkünften statt. Die Festgenommenen verpflichteten sich laut Bundesanwaltschaft nach bisherigen Ermittlungen im Oktober 2015 "gegenüber einem für Operationen und Anschläge außerhalb des IS-Gebiets zuständigen Funktionär" des IS, zusammen nach Europa zu reisen. Sie wurden demnach von der Miliz mit Pässen ausgestattet und erhielten höhere vierstellige Bargeldbeträge sowie Mobiltelefone. Sie seien Mitte November 2015 über die Türkei und Griechenland gekommen. Es spreche "alles dafür", dass sie von derselben Schlepperorganisation wie die Attentäter von Paris nach Deutschland gebracht worden seien, sagte de Maizière.

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