Nun ist es ein Jahr her, dass unsere Kanzlerin "Wir schaffen das" gesagt hat, und sie steht auch heute noch dazu. Wie viele Flüchtlinge sind hier, die aus einem sicheren Herkunftsland stammen? Wie und wann werden sie abgeschoben?
Nach meinen Informationen kostet ein Flüchtling den deutschen Staat im Jahr 20 000 Euro. Ich bitte unsere Regierung, dies doch einmal unseren Rentnern zu erklären, die unter diesem Satz liegen und ein Leben lang gearbeitet und Steuern gezahlt haben.
Wie viele müssen einen 450 Euro-Job annehmen, um über die Runden zu kommen? Und wie viele Deutsche werden in Krankenhäusern abgewiesen, weil kein Bett mehr frei ist? Sollte unsere Regierung nicht Schaden vom Volk abwenden, wie sie es geschworen hat?
Elisabeth Müller
Der Bericht über die Nacht vom 4. auf den 5. September 2015 zeigt, wie kurzsichtig in Deutschland und Europa Politik gemacht wird. Die Flüchtlinge aus Nahost waren nicht über Nacht bis nach Ungarn vorgedrungen.
Diese Entwicklung zeichnete sich über Wochen ab. Aber die Politik verhielt sich passiv, statt rechtzeitig eine europäische Lösung zu finden. Erst als der "Druck im Kessel" so hoch wurde, dass er zu explodieren drohte, wurde überhastet gehandelt.
Merkels nächtliche Entscheidung, die Grenzen unkontrolliert zu öffnen und die dann von den europäischen Partnern nicht mitgetragen wurde, hat zu einem Ansturm auf Deutschland geführt, an dem wir noch lange zu knabbern haben.
Die heutige Aussage von diversen Politikern, dass damals niemand ahnen konnte, dass es zum Dammbruch kommen würde, zeigt nur, wie wenig Ahnung die Entscheider haben und wie weit sie von der Realität entfernt sind.
Eduard Linden
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