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Samstag, 21. Juli 2018

Familienplanung wäre das Gebot der Stunde

Die Rundschau berichtet in einer kurzen Notiz aus einem Bericht der „Deutschen Stiftung Weltbevölkerung“ von zwei Zahlen, die jeder von uns im Kopf haben sollte, wenn er sich mit den aktuellen Fragen der illegalen Immigration nach Europa beschäftigt: Zurzeit leben danach 7,635 Milliarden Menschen auf der Erde und jede Sekunde kommen 2,6 neue Erdenbürger hinzu.
Dass es nicht die Europäer sind, die zu dieser Bevölkerungsexplosion beitragen, ist allgemein bekannt. Hier und in Japan ist der Trend eher negativ. Die Folgen der Explosion betreffen jedoch, wie wir sehen, uns alle. Das Interview mit unserem Entwicklungsminister Müller zeigt die ganze Hilflosigkeit der Politik, die meint, mit noch mehr Milliarden das „Problem“ Afrika lösen zu können aber auch die offenbar ideologisch bedingte Blindheit vor den wirklichen Problemen. Wer die wichtigsten Ursachen der afrikanischen Völkerwanderung nach Europa wirklich bekämpfen will, kommt vor allem um das Problem der Bevölkerungsexplosion nicht herum. Minister Müller sagt dazu kein Wort. Hierzu seien einige Fakten aus dem Weltbevölkerungsbericht der UNO für den Zeitraum von 2010 bis 2017 nachgereicht: Danach betrug das Bevölkerungswachstum in Ländern wie Sambia, Süd-Sudan, Tansania, Tschad, Uganda, Gabun, Burkina Faso über drei Prozent, die meisten anderen afrikanischen Staaten liegen deutlich über zwei Prozent. Alle Staaten also deutlich über einer Wachstumsrate, mit der das Wachstum der Wirtschaft mithalten könnte. Hunger und Armut sind die zwangsläufige Folge. Staatlich durchgesetzte Familienplanung wäre das Gebot der Stunde. 

Eckhard Bremer

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