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Dienstag, 7. Juni 2016

Wenn der "Islam dazugehört"...

Wien. Im österreichischen (Internet)magazin "biber"(, das sich selbst fogendermaßen beschreibt: 
"Als einziges österreichisches Magazin berichtet das biber direkt aus der multiethnischen Community heraus – und zeigt damit jene spannenden und scharfen Facetten Wiens, die bisher in keiner deutschsprachigen Zeitschrift zu sehen waren. biber lobt, attackiert, kritisiert, thematisiert. biber ist intelligent, kritisch und stylisch) schrieb eine Volksschullehrerin am 01. Juni 2016 über ihre Erlebnisse mit ihre "multikulturellen" Lerngruppe:

"Als Lehrerin einer Wiener Volksschule, die inoffiziell auch als ‚Hot-Spot‘ für allerlei Spannendes und Abwechslungsreiches bekannt ist, kommt man täglich in Situationen, in denen man sich denkt: „Du meine Güte, wo bin ich hier gelandet?“ Wenn man dann auch noch supplieren muss, und plötzlich viele andere Klassen kennenlernt, fehlen einem oftmals die Worte. Ich habe versucht, sie hier wiederzufinden… 

Erste Klasse
Es sind nur 23 Kinder anwesend. „Wo ist Muhamad?“, frage ich. „Sie hat nicht gekommt“, informiert mich sein Sitznachbar. Alles klar! Wir gehen in den Turnsaal. Nach der ersten Frage, „Wie heißt du?“, kommt die zweitwichtigste Frage: „Bist du Moslem?“ Diese Information ist, wie mir des Öfteren aufgefallen ist, besonders für muslimische Kinder von besonderem Interesse. Gleich im Anschluss werde ich gefragt, woher ich komme. Jetzt wollen alle sagen, woher sie stammen. Die Schüler rufen fröhlich ihre Herkunftsländer, oder das ihrer Eltern heraus. Ein ruhiges, blondes Mädchen sagt: „Österreich.“ „Yeiii!!!“ quietschen ihre Klassenkameraden und lachen feierlich, während sie in die Hände klatschen. Da tippt mich eine Schülerin an und fragt mich, ob sie aufs WC gehen kann, um sich umzuziehen. Ich bin etwas überrascht und frage sie, warum sie sich nicht gemeinsam mit den anderen umkleiden möchte. „Meine Mama erlaubt das nicht.“ Ich bin verwundert, denn die Kleine ist erst sieben Jahre alt. Ich erlaube ihr, das WC zu benutzen. Erst als wir wieder in der Klasse sind, komme ich drauf, dass mich insgesamt drei dieser Klasse nicht verstehen. Und ich meine damit: Gar nicht verstehen. Weil sie kein Wort Deutsch sprechen. (Anmerkung: Am Ende des Tages bin ich neugierig und schaue in den Schülerbögen nach: Jedes dieser drei Kinder war angeblich 1 bis sogar 3 Jahre im Kindergarten. Wie kann es dann sein, dass mich solch ein Kind fragend ansieht, wenn ich es bitte, sein gelbes Heft heraus zu nehmen und nicht versteht, was ich von ihm will?!) Ich verlasse die Klasse. „Wo gehst du?“, wollen sie wissen. 

Dritte Klasse
Einer der Schüler schläft während dem Unterricht ein. Als er nach einigen Minuten von alleine aufwacht, frage ich ihn, warum er so müde ist. Er sagt mir, dass er jeden Tag um fünf Uhr aufstehen muss, um zu beten. Erst dann fällt mir auf, dass es derselbe Bub ist, der immer vom Vater abgeholt wird, und dessen kleine, dreijährige Schwester bereits eine Burka trägt. Vorschulklasse Ich lese eine Geschichte vor als ein Handy läutet. Ganz selbstverständlich hebt das 6-jährige Mädchen ab und telefoniert mit seiner Mutter. Später erzählt sie mir, dass ihre Mama ihr halal-Nagellack (ja, so etwas gibt es) gekauft hat, damit sie sich vor dem Beten wirklich gründlich waschen kann (weil wasserdurchlässig). Ich weiß nicht so recht, worüber ich mehr verwundert sein soll.

Vierte Klasse 
Ein Junge, der offensichtlich älter ist als seine Mitschüler und der Sprache nicht mächtig ist, fällt mir ganz besonders auf. Leider ist die Verständigung mit ihm nicht möglich. Immerhin besitzt er das Wort ‚Gusch‘ in seinem Repertoire. Ich spreche am nächsten Tag mit seiner Lehrerin. Diese erzählt mir, dass der Schüler sexuell bereits schon deutliche Vorlieben gezeigt hätte und auch einigermaßen alleine ‚aktiv‘ geworden sei, wobei von elterlicher Seite das Argument kam, dass er „…in seinem Land ja schon Kinder hätte. Daher ist es ‚normal‘, dass er eine Mitschülerin mit aufs WC nehmen wollte und anderwärtige Dinge dort mache.“ Derselbe Schüler war es auch, der bereits zweimal eine komplette UHU-flüssig-Flasche ausgetrunken hat. Das erste Mal hatte ihm ein angeschwollenes Gesicht nicht gereicht. Nach dem zweiten Mal wurden alle Kleber in der Klasse eingesammelt und weggesperrt. Ich statte auch der Lehrerin der dritten Klasse einen kleinen Besuch ab, als ich diese etwas verzweifelt antreffe. Sie erzählt mir, dass einer ihrer Schüler ungeniert geäußert hatte, eine Klassenkollegin „f*** zu wollen.“ Als sie diesen Buben der Stützlehrerin vorstellen wollte, meinte diese nur, dass der Junge bestimmt nicht wisse, was er da rede, eine Unterhaltung mit diesem Schüler wäre also nicht notwendig.

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