Leider scheint Frau Golde bei der Einordnung der Flüchtlingskriminalität - vielleicht auf den Wunsch der politisch Verantwortlichen - die tatsächliche Bedeutung der Zahlen außer Acht zu lassen. Hierzu folgende Rechnung:
- Im Oberbergischen Kreis leben gut 270.000 Menschen
- Die Zahl der Flüchtlinge, die sich ja teilweise nur vorübergehend in dne Notunterkünften des Oberbergischen Kreises aufhalten, dürfte unter 3.000 liegen (genaue Zahlen sind leider nicht zu finden, auch nicht in der Polizeistatistik...)
- Somit liegt der Anteil der Flüchtlinge an der Bevölkerung bei ca. 1%
- Laut Frau Golde gibt es bei den Tatverdächtigen aber z.B. Anteile von 11% (Diebstahl) bzw. 12% (Körperverletzung), d.h. die Flüchtlinge sind in diesen Bereichen 10mal "krimineller" als es ihrem Anteil an der Bevölkerung entspricht.
Mathematik "6" - setzen Frau Golde!
Inwieweit kann es uns trösten, dass diese Diebstähle und Körperverletzungen häufig - was auch immer das bedeutet - von den Flüchtlingen untereinander und dann auch noch begangen werden?
Die meisten Straftaten von Deutschen werden vermutlich auch an Deutschen begangen. Also, kein Grund zur Aufregung oder Besorgnis... oder?
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