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Sonntag, 22. Mai 2016

Mehrere Schwerverletzte bei Schlägerei unter Flüchtlingen in Bielefeld

Bielefeld. Bei einer Massenschlägerei zwischen irakischen Jesiden und Tschetschenen unweit einer Flüchtlingsunterkunft in Bielefeld sind fünf Menschen verletzt worden, mehrere von ihnen schwer. Zwei Gruppen von jeweils rund 15 Menschen schlugen am frühen Samstagabend mit Stöcken und Fäusten aufeinander ein, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Auch Messer wurden eingesetzt. Die Opfer erlitten teils schwere Kopfverletzungen, Knochenbrüche und Schnittwunden.
Die Schlägerei ereignete sich laut Polizei etwa 500 Meter von der Unterkunft entfernt, in der beide Gruppen untergebracht sind. Die Verletzten wurden in Bielefelder Kliniken gebracht. Zwei 24 und 42 Jahre alte Tschetschenen nahm die Polizei später fest. Am späteren Abend versammelten sich vor der Flüchtlingseinrichtung dann ungefähr 100 Jesiden, die gewaltsam in das Gebäude eindringen und dort erneut die Konfrontation mit den tschetschenischen Familien suchen wollten. Ein großes Polizeiaufgebot und der Sicherheitsdienst der Flüchtlingsunterkunft konnten dies jedoch verhindern. Um beide Gruppen dauerhaft zu trennen, ordnete die Bezirksregierung Detmold daraufhin den Umzug aller in der Bielefelder Unterkunft lebenden jesidischen und tschetschenischen Familien in jeweils andere ostwestfälische Städte an. Nach Abschluss dieser Umzüge am frühen Sonntagmorgen beruhigte sich laut Polizei auch die Lage in der Bielefelder Unterkunft.

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