Düsseldorf – Bei dem Aufruhr, den ein Libanesen-Clan in der Notaufnahme der Düsseldorfer Universitätsklinik (UKD) am Sonntag veranstaltet hat, wurde auch eine Krankenschwester verletzt. Die Uniklinik verurteilt die Gewalt in einem Statement „aufs Schärfste“.
Was passierte in der Klinik? Nach BILD-Informationen stürmte Sonntag gegen 3.50 Uhr eine Gruppe von etwa 15 Personen die Notaufnahme der Uniklinik. Zuvor waren zwei Personen (19, 22) teils blutüberströmt aufgetaucht und hätten lautstark eine sofortige Behandlung gefordert, sagte ein Sprecher der Polizei am Montagmorgen.
Die Uniklinik Düsseldorf rief die Polizei zur Hilfe. Unglaublich: Einer der Männer soll die Krankenschwester geschlagen und leicht am Arm verletzt haben. Bei einem der verletzten Männer soll es sich außerdem um ein Mitglied des Al-Zein-Clans handeln haben.
Die Mitarbeiter hätten den Sicherheitsdienst und die Polizei informiert, die mit zwei Streifenwagen anrückte und die Situation beruhigte, so der Sprecher. Zu diesem Zeitpunkt seien die beiden Männer mit drei Begleitern in der Notaufnahme gewesen.
Als die Beamten wieder weg waren, sollen nach Aussagen des Krankenhauspersonals weitere Menschen erschienen sein und sich lautstark sowie einschüchternd verhalten haben. Sie seien anschließend von einer Ärztin aus dem Krankenhaus verwiesen worden.
Clan-Einsatz für die Polizei in der Uniklinik Düsseldorf. Sonntagnacht stürmte eine Gruppe Libanesen die Notaufnahme.
UKD-Sprecher Tobias Pott: „Dass Leute aufgebracht sind und verbal ausfällig werden, ist leider trauriger Alltag für das Team.“ Und weiter: „ Pöbeleien und Bedrohungen sind grundsätzlich inakzeptabel und gehören auch nicht in eine Notaufnahme.“
Dem Vorfall soll eine Schlägerei vor einem Klub in Düsseldorf vorausgegangen sein, bei der einer der beiden jungen Männer eine Flasche gegen den Kopf bekommen haben soll. Laut Polizei gab es zwei Anzeigen wegen der Auseinandersetzung vor dem Klub sowie eine Anzeige der Klinik wegen Hausfriedensbruchs.
- wie die Politik ein ernsthaftes Problem in unverantwortlicher Weise zur Herausforderung umettikettiert und zur Chance schönredet.
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