Göppingen - Es ist eine Tat, die zutiefst schockiert. In einer Gemeinde im baden-württembergischen Landkreis Göppingen soll am vergangenen Donnerstag (4. März) ein elfjähriges Mädchen von drei Männern vergewaltigt worden sein.
Wie die Staatsanwaltschaft und die Polizei am Montag in Ulm mitteilten, wurde das Kind am späten Donnerstagnachmittag von den drei fast noch jugendlichen Tätern im Alter von 18 und 19 Jahren in eine Wohnung gelockt. Dort sollen die drei Männer sich an dem Mädchen vergangen haben.
Nach der Tat sei der Elfjährigen die Flucht aus der Wohnung gelungen. Sie habe eine vorbeifahrende Polizeistreife anhalten können und ihre Situation geschildert, wonach die Beamten umgehend die Ermittlungen in dem Fall aufnahmen. Bereits kurze Zeit später gelang es der Polizei, zwei der drei Männer, zwei 18-Jährige, in der Tatwohnung festzunehmen. Der 19-jährige Mittäter konnte kurz darauf in der Nähe der Wohnung ebenfalls aufgegriffen und festgenommen werden.
Bereits am Freitag (5. März) wurden alle drei Tatverdächtigen dem Haftrichter des zuständigen Amtsgerichts vorgeführt. Nachdem dieser einem Antrag der Staatsanwaltschaft gefolgt war, wurde gegen die drei jungen Bulgaren Haftbefehl erlassen. Sie befinden sich nun in der Justizvollzugsanstalt in Untersuchungshaft. Die Kriminalpolizei Göppingen ermittelt derzeit zu den genauen Hintergründen der Tat. Mögliche Zeugen können sich unter 07161/632360 an die Ermittlungsgruppe wenden.
Anmerkung: Erst der 6. geöffnete Link zu dem obigen Bericht führte zu der Information, dass es sich bei den Tätern um Migranten handelt. Alle anderen Medien haben das mal "vorsichtshalber" verschwiegen...
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